2 Euro pro Liter noch bis zum Jahresende?

Schon bald eine vorstellbare Zukunft? Fotokollage: Oliver GerkenMeine Vermutung lautet: Ja! Wo sind die Innovationen, die mein Auto mit Luft und Liebe fahren lassen? Bei den jetzigen Preisen kann man zum Volltanken schon seinen Finanzberater mitnehmen, der direkt vor Ort die Unterlagen für den Kleinkredit ausfüllt.
Trotzdem sieht man im „Unterschichten-Fernsehen“ Erfindungen einer Brennstoffzelle die mit Molke betrieben werden kann. Ist das die Zukunft für unsere Energieprobleme?
Wohl kaum, denn bei den jetzigen Milchpreisen möchte ich noch nicht einmal Molke kaufen, damit mein Auto fährt. Allein die Frische Milch vom Bauern kostet nämlich dieserorts schlappe 1,50 €.
Zwar ist Molke ein Abfallprodukt der Milcherzeugung, aber zurzeit ist sogar die Milch das Abfallprodukt. Streikende Bauern kämpfen für einen höheren Milchpreis und gießen zum Protest die gute Milch in den Gulli. Die Kühe müssen ja trotzdem gemolken werden, sonst platzen die irgendwann.

Bei dieser ganzen Problematik ist einem selbst zum Platzen zumute. Ich würde mir wünschen, mit meiner 2,- €/Liter Prognose nicht Recht zu haben.

Apropo Benzin-Krise. Auf Wikipedia ist für den Film „Mad Max“ folgende Beschreibung zu finden:

… sind die Erdölreserven knapp geworden. Überall herrschen Chaos und Gesetzlosigkeit, Öl und Benzin sind wertvoller als Gold. Motorisierte Banden beherrschen die Straßen. Morde und Überfälle auf offener Straße sind an der Tagesordnung in den verwüsteten Städten…