Die publizistischen Wellen schlagen hoch. Egal welches Medium, ob regionale Zeitungen oder die Großen wie Zeit, Welt, Bild und taz berichten alle über den neuen „Skandalfilm“ von Sacha Baron Cohen mit dem schönen, nichtenglischen Titel brüno.
Eine neue Figur aus dem Leben von Cohen, dem Schöpfer von Ali G. oder Borat. Viele seiner Kunstfiguren erlangten Berühmtheit und jetzt wird halt eine ganze Spielfilmlänge dem Medienjournalisten Brüno gewidmet. Ob Brüno’s (Achtung! Deppenapostroph!) Kinokarriere lange andauern wird, ist fraglich. Ist der Termin für den Kinostart, was Medientrubel angeht, doch äußerst schlecht gewählt. Die Leute haben immer noch den güldenen Sarg von Jakko vor Augen und wenn die Trauerphase demnächst richtig vorbei ist, läuft auch schon Potter (ab dem 16.07.2009) im Kino. Das würde bedeuten das Brüno leider nur etwas für Fans wird. Ich weiß auf jeden Fall, das der Humor mich umhauen wird, ich mir aber nie ein „DVD-Box-Set“, falls es so etwas je geben wird, von Cohen kaufen werde.
Hier sieht man Brüno bei den MTV Video Music Awards:
Und hier gibt es das Video:
Andre sagt:
Tachgen!
Ich find da kein Deppenapostroph. Es ist das richtige Zeichen und nach neuer Rechtschreibung KANN das dort auch stehen, muss aber nicht. Allerdings sind die Anführungszeichen falsch, es sei denn, Du hast den Text für Amerikaner geschrieben.
Mit Besserwisser’schen Grüßen 😉
Andre
17. Juli 2009 — 17:07
Oliver sagt:
Hi Andre.
Vielen Dank für die belehrenden Worte. Wegen den Anführungszeichen ziehe ich mich wie folgt aus der Affäre: Mein „Typoimprovemend-Plugin“ ist deaktiviert und die richtigen Anführungszeichen unter Windoof über die ASCII Codes eingeben finde ich zu lästig. Aber vielen Dank für den Kommentar und schöne Grüße an die Spree!
p.s. Hier ist ja immer nur Regen!
17. Juli 2009 — 18:09