Ganz ungewollt und noch nicht einmal begründet (so toll ist der Song ja nicht) hat sich „Like a Hobo“ in mein Hirn gebrannt und stiftet dort als Ohrwurm ein ganz schönes Durcheinander. Seit dem beschäftigt mich nur eine Frage:

Was ist ein Hobo?

Zur Erinnerung noch einmal das Musikvideo:

In dem Lied heißt es ja:

Like a hobo from a broken home
Nothing’s gonna stop me
Like a hobo from a broken home
Nothing’s gonna stop me

Und tatsächlich war ich mit meiner Frage nicht allein. Im Netz gibt es schon genügend Antworten auf die Frage, wer oder was ein Hobo ist. Ganz einfach. Der Begriff ist eine Wortschöpfung aus dem Lateinischen und steht für homo bonus oder im amerikanischen auch Hoe Boy was soviel wie „guter Mensch“ heißt.

Hobos sind in Amerika Wanderarbeiter, die meist Güterzüge nutzen um von Ort zu Ort zu reisen. Anfang des Jahrhunderts wurden sie als Schwarzfahrer durch die Eisenbahngesellschaften bekämpft. Heute gehört der Hobo zu einer Art Subkultur die nicht mehr aus wirtschaftlicher Notwendigkeit reist, sondern als Freizeitbeschäftigung.

Nachdem ich das jetzt weiß, hoffe ich das der Ohrwurm bald verschwindet.