Twitter ist schon cool. Ich hatte mich am Hashtag #McDstories mit einem Tweet beteiligt und geschrieben, dass mir statt eines Big Mac’s ein Big Kahuna Burger viel lieber wäre, dieser aber ja rein fiktiv sei. Prompt bekomme ich eine Antwort auf Twitter, dass es diesen Burger sehr wohl gäbe und bekam gleichzeitig einen Link auf das Rezept. Ich war direkt begeistert und hatte mich entschlossen, den zum Wochenende zu braten.
Der @_tedstriker hatte mich gebeten, meine „Kocherfahrung“ dann doch ins Netz zu stellen. Et Voilà.
Hier die Zutatenlisten für 2 Burger:
Zum Belegen:
Spezialsauce:
Die Rezepte die im Netz kursieren schreiben alle mehr Fleisch für die Patties (Frikadelle) vor. Ich habe schon während der Zubereitung gemerkt, dass mir das zu viel wäre und darum reduziert. Ein Patty hat bei mir also nur 125 g.
Das Hack ordentlich mit Salz, Pfeffer und Gewürzmischung würzen, zum Patty formen und dann mit der Teriaky Sauce marinieren. Ich habe mit einer Gabel die Oberfläche etwas perforiert, damit die Sauce auch in den Patty eindringen konnte. Am besten macht man das in einem Suppenteller, damit das Fleisch schön in der Teriaky Marinade liegt. Da muss es nämlich noch ca. 20 Minuten liegen, damit alles gut einzieht.
In der Zeit habe ich mir die restlichen Zutaten geschnippelt und parat gelegt. Den Ofen habe ich wegen der Brötchen auch schon mal vorgeheizt. Ein kleine Pfanne mit etwas Öl angestellt um die Ananas Scheiben kurz anzubraten. Ist keine Bedingung, aber ich mag das so lieber.
In einem Topf wird dann die Spezialsauce zubereitet. Dazu bei kleiner Flamme den brauen Zucker, den Senf und den Ketchup erhitzen und warten bis der Zucker komplett geschmolzen ist. Jetzt schnell das Hack in die Pfanne und ordendlich anbraten. Sind die Patties durch, einfach noch die Zwiebelringe hinzugeben. wenn die etwas glasig, bräunlich sind, über die Patties und die Zwiebeln die Spezialsauce geben. Nicht vergessen kurz vorher die Brötchen in den Ofen zu legen, damit die zwar knusprig aber noch weich genug sind.
Jetzt wird das edle Schätzchen belegt. Zuerst die Brötchenunterseite, dann das Salatblatt, darauf gibt man den Patty mit der Spezialsauce und den Zwiebeln. Jetzt noch den Käse, die Tomaten und die Ananasscheibe. Wer möchte deckt den Burger mit der Brötchenoberseite zu, aber so ein Burger will schließlich auch präsentiert werden.
Hier der Link zu der Fanseite
Hier gehts zum Filmausschnitt aus dem der Burger stammt.
Demi sagt:
Wow, sieht echt Lecker aus. Wie spiegelt sich die Ananas im Gescmack wieder?
21. Februar 2012 — 09:15
admin sagt:
Grundsätzlich ist bei einem Hawaii-Burger eine Ananas unerlässlich!
Aber auch hier sorgt die Ananas für eine schöne Frische! Es passt einfach sehr gut zusammen, auch wenn sich die Zutatenliste für die Sauce nicht so lecker anhört…
Halt ein echt leckerer Burger!
21. Februar 2012 — 09:43
Max sagt:
Ich bin eigentlich kein großer Fan von Rinderhack, aber als Filmfan hast du mir jetzt einen ordentlichen Brocken hingeworfen. 🙂
Wenn ich jetzt noch rausfinde, wo ich Teriaky Sauce herbekomme, dann gibt es hier nächste Woche für die Familie mal Pulp Burger.
Gruß und Danke,
Max
5. Mai 2012 — 20:41
Tobi sagt:
Sieht wirklich lecker aus. Nur die Ananas gefällt mir nicht. 🙂
25. Oktober 2012 — 19:00