Natürlich kennt man Uke Bosse. Vielleicht nicht sofort vom Namen, aber im Fernsehen wird man ihn entweder in Werbespots oder in Filmen oder Serien längst mal gesehen haben. Uke (ich darf ihn dutzen) kommt aus Stikelkamp und ist von da aus in die weite Welt (London) um zu studieren. Ich hab Uke um ein Interview gebeten und er hat geantwortet. Los geht’s:

Wie wichtig ist Dir deine Heimat Ostfriesland?

Natürlich sehr wichtig. Aber wie wir ja alle wissen: Wo zwei Ostfriesen zusammenkommen, da ist auch gleich ein Stück Ostfriesland. Und mein Nachbar ist auch Ostfriese.

Trifft man Dich noch in Stikelkamp oder gibt es nur noch den Globtrotter-Bosse?

Wenn beim SV Stikelkamp Sportwoche ist, dann gibt es ne gute Chance, mich auf dem Fehn zu treffen. Da gibt es nämlich immer diese leckeren Hacksteaks.

Wie wurdest Du vom nerdigen Prof‘ zum Schauspieler?

Also, das war ja eigentlich umgekehrt. Genau genommen wurde ich erst nerdig, dann Schauspieler und dann Professor. Da wird man dann so berufen, als Professor. Da konnte ich kaum was bei machen.

Wie oft spielst Du „Call of Cthulhu“?

Ich bin ja vor allem Fan der literarischen Vorlagen von H.P. Baxxter.

Würdest Du dich als „Unikum“ bezeichnen?

Nein, kein Unikum. Ich bin ein Ukikum.

Danke Uke, für das Interview. Schöne Grüße aus der Heimat und bis zur nächsten Sportwoche beim SV-Stikelkamp. Ich schwör. Jetzt gibt es hier noch das Uke Bosse Showreel. Tolle Sachen dabei die Uke schon so auf die Leinwand gebracht hat. Außerdem ist er einer von „uns“. Ostfriesen halten ja zusammen. Ach, und noch was zur Aufklärung. Die literarischen Vorlagen für Call of Cthulhu sind natürlich von H. P. Lovecraft und nicht von Hans Peter

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