Privater Weblog von Oliver Gerken

Kategorie: iTablet (Seite 1 von 2)

Egg Freckles?

Egg Freckles

Ein berühmtes Missverständnis in der Produktwelt von Apple. Bei einer Präsentation der Handschrifterkennung vom Apple Newton machte diese aus „Catching on?“ mal eben „Egg Freckles„. Natürlich wurde hier schnell nachgebessert und entsprechend aktualisiert aber dieser Fehler war irgendwie in Stein gemeißelt und besiegelte vom Beginn den Untergang vom Apple Newton.

Den lebenserhaltenen Stecker hat schließlich Steve Jobs gezogen, als er wieder zu Apple geholt wurde. Vielleicht ja auch richtig fürs Unternehmen, aber als Newtonfan hätte ich schon gern gewusst, was heute für Geräte existieren würden, wenn diese Produktsparte nie eingestellt worden wäre.

In den 90ern seiner Zeit schon so viele Jahre voraus. Wer weiß wie der Newton heute in den Altag integriert wäre. Egal. Steve hat uns das iPhone und Multitouch geschenkt und Tim hat uns sogar den Stift zurückgegeben… Machen wir das beste raus. Schön aber wenn man merkt das die Community um die Newtonfans alles andere als ausgestorben ist. Kürzlich ist sogar ein hochwertig produzierter Dokumentarfilm zum Newton erschienen… „Love Notes to Newton“ heißt er und ist über Vimeo zu leihen oder zu kaufen. Als Fan ein Muß.

Die Handschrifterkennung ist übrigens heute immer noch in Mac OS X implementiert. Die gleiche Software, schon über so viele Jahre nie von Apple weg gewesen. Warum ein iPad sowas nicht mitanbietet ist mir auch ein Rätsel. Die Rechenpower ist ja da.

Hier der Trailer:

Hype-Blase ums iPad kurz vorm Platzen

Jason Calacanis, Problogger und Webunternehmer, behauptet, ein Tablet von Apple zwei Wochen lang getestet zu haben – und verrät zahlreiche Details:

  • Das Tablet bringt einen eingebauten TV-Empfänger und -Rekorder mit, zwei Daumen-Pads links und rechts, Kamera auf der Front und auf der Rückseite und lässt sich über WLAN mit andern Tablets verbinden.
  • Ideal für die Zeitungslektüre und eine gute Akkulaufzeit, nur bei WLAN eher schwach auf der Brust.
  • Gegen alle Gerüchte soll der Bildschirm doch ein OLED sein
  • Auf der Rückseite des akkugetriebenen Tablets sollen Solarzellen für Stützenergie sorgen.
  • Ein Fingerabdruck-Scanner sichert den Zugriff für ca. 5 Profile.
  • Es läuft das neue iPhone OS mit Multitasking.
  • Preislich günstiger wie erwartet tendiert das iTablet von 599, 699 bis 799 Dollar, abhängig von der Grösse und der Ausstattung des Tablets.
  • Liefertermin noch unbekannt.

Quelle: neuerdings.com

Als kleines „Leckerlie“ hier ein (wahrscheinlich gefakter) Spot für das iSlate:

Heute ist Apple Tag!

Ich habe überhaupt keine Ahnung, was Apple heute für ein Produkt vorstellen wird. Aber sicherlich gab es noch nie so viele Gerüchte um ein Apple Produkt wie jetzt. Niemand weiß zu 100% ob es ein Tablet geben wird, aber alle diskutieren über den Namen des zukünftigen mobilen Apple Computer. Egal ob iPad, iSlate, iPod Pro, iTablet usw.

Das zeigt die Macht des viralen Marketing von Apple. Experten gehen von einer Werbesumme in Höhe von 3 Milliarden Dollar aus, die Apple durch gezieltes Gerüchte streuen gespart hat. Was die Präsentation heute zeigen wird ist immer noch offen aber eines steht fest, ein neues Apple Produkt ist immer etwas besonderes. Und bei diesem Hype wäre es eine Schmach für Apple, wenn es nur ein neuer Prozessor fürs MacBook wäre oder noch ein Kartenlesegerät für den iMac. Nein, bei diesem Hype ist Apple uns „Jüngern“ schon zu etwas mehr verpflichtet.

Nervös darf man sicher werden, sobald der Apple Store „down“ anzeigt. Dann wird die neue Produktpalette in den Store aufgenommen und ist bestellbereit. Mein Finger wird dann am Abzug sein!

Fotos vom iPad / iSlate / Apple Tablet

Natürlich ist das Foto ein Fake. Aber ursprünglich habe ich gedacht, dass Apple eine Kooperation mit einem chinesischen Kunststoffproduzenten eingegangen ist. Einer der größten Produzenten von Kinderspielzeug hätte ja für Apple die Rahmenbedingungen für das neue Apple Tablet schaffen können. Das iSlate erinnert ein wenig an den OLPC. Also den bunten „one laptop per child“ für Kinder. Es bleibt wohl abzuwarten, was Apple tatsächlich am 27. Januar präsentieren wird. Hauptsache ich finde rechtzeitig den „Warenkorb bestellen“-Knopf.

iSlate wird Familiencomputer

Die Zielgruppe für das Tablet ist klar definiert. Das iSlate soll Familiencomputer werden. Kommunikationszentrale für alle Familienmitglieder und Medienzentrum. Laut Gerüchten soll sogar eine Gesichtserkennung denkbar sein, um personalisierte Oberflächen anzubieten. Natürlich bleibt vieles noch offen. Sogar die wichtigste Frage: Wird es ein Apple Tablet geben?

Ich hoffe mal, die Antwort lautet JA. Bis so eine hübsche Techniktafel allerdings in Ostfriesland auftaucht, dürfte noch etwas Wasser durch die Ems fließen.

Bild via: tgrb