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Mein Newton muss gehen!

Mit iOS 14 führt Apple eine Betriebssystem weite Handschrifterkennung ein und viele andere kleinere Innovationen, wie die Formenerkennung. Zeichne ich also ein sehr krakeliges Dreieck, wandelt es IOS in ein sehr sauber gezeichnetes Dreieck um. Irgendwie kam mir das sehr bekannt vor und ich holte nach einer Ewigkeit mal wieder meinen Newton aus der Schublade.

Vor vielen Jahren hatte ich in der Bucht das Glück an ein Apple Newton Messagepad 130 zu kommen. Ein komplettes Set erreichte mich seiner Zeit und mit meinem damaligen Win XP Rechner war ich perfekt für das Syncen der Daten zwischen Newton und Windows ausgerüstet. Zu der Zeit hatte ich noch einen Palm und hatte Freude an der „kompletten Synchronisation“.

Ich habe den Newton anfangs tatsächlich überall mit hingenommen. Sogar die Tastatur war mit im Gepäck. Sah dann manchmal komisch aus, wenn ich in der Kneipe mit dem aufgestellten Newton und Tastatur meine Sachen eintippte. Aber das ist eine andere Geschichte.

Da ich aber immer noch nicht das „GO“ habe, zu Hause ein Computermuseum aufzumachen (dann gehts halt weiter nach Oldenburg zum OCM) und auch wohl nie bekommen werde, geht der Newton heute wieder bei ebay rein.

Ab in die Bucht für den nächsten Tech-Nerd der sich bestimmt drüber freuen wird. Allerdings sollte er einen alten Rechner bereithalten oder ohne syncen mit dem Newton spielen. Ich fand die Handhabung sehr einfach und intuitiv. Es gab damals sogar schon diese Formerkennung, die Apple 30 Jahre später als Neuheit verkauft. Und auch die Handschrifterkennung funktionierte ab Newton OS 2.0 sehr gut. Sogar eine Zwischenablage gab es beim Newton. Einfach etwas markieren und zum Rand ziehen. Die andere App öffnen und den Inhalt vom Rand wieder in die Mitte ziehen. Et voila!

Wer also Lust hat, den Newton von Apple kennenzulernen, kann sein Glück bei dieser Auktion versuchen. Viel Spaß.

Demnächst gehen noch ein Apple Powerbook 140 und ein Apple G4 Cube in die Bucht. Also ruhig mal vorbeigucken…

Everything is a Remix

Noch nie wurde so viel remixed und revivaled (entschuldigt das Denglisch) wie in der heutigen Zeit. Das ist auch nicht schlecht. So entsteht aus oft alten Dingen ganz neue (Ja, es gibt auch negative Beispiele!). Entweder als Auffrischung oder als ein ganz neues Arangement. Egal ob im Film, in der Mode oder auch in der Musik.

Hier hab ich heute mal ein Beispiel, eher für den Nerd bzw. Technofan. Auf dem Amiga habe ich Turrican gespielt und das Besondere daran war der geniale Soundtrack von Chris Hülsbeck. Damit wurde das Spiel erst zu diesem besonderen Erlebnis.

Zufällig hab ich beim durchzappen einiger Scooter Songs dann Ähnlichkeiten zu einem Hülsbeck Song entdeckt. Das war aber, wie sich später auf Wiki rausfinden ließ, auch kein Geheimnis. Dort stand im Artikel zum Scooter Album „The Stadium Techno Experience“ ganz klar beschrieben, dass hier Inspirationen von Hülsbeck zu finden sind. Trotzdem stell ich beide Songs hier vor.

Apropos… Scooter hat gerade einen echten Hit gelandet mit dem Song „FCK 2020“. Und der Remix mit dem Radio Tanzorchester Ehrenfeld ist echt genial. Link hier.

Eins noch: Eine Seite, die sich intensiv mit dem Thema „Everything is a Remix“ auseinandergesetzt hat und echt tolle Videos dazu produziert hat gibt es hier.

 

 

Wie du mit Cashback sparen kannst

Wie du mit Cashback sparen kannst

Cashback ist kein leeres Versprechen von vielen Händlern und Unternehmen. Denn bei zahlreichen Angeboten ist es für Konsumenten tatsächlich möglich, das Geld für den Einkauf zurückzubekommen. Doch wie funktioniert Cashback und wo gibt es einen Überblick über die besten Angebote? Hier erhältst du die Fragen auf diese Antworten.

 

Eine junge Frau trägt eine Einkaufstüte über der Schulter und lacht

Da lacht das Shopping-Herz. Mit Cashback macht der Einkauf gleich doppelt so viel Spaß. Bildquelle: PublicDomainPictures / Pixabay.com

Was ist Cashback?

Cashback bedeutet wörtlich übersetzt „Geld zurück“. Und genau das verbirgt sich auch dahinter. Bei Cashback erhalten Konsumenten einen Teil des Geldes oder in manchen Fällen sogar den kompletten Kaufbetrag zurück, wenn sie einen bestimmten Artikel kaufen. Anders als bei den bekannten Treuesystemen wie beispielsweise Payback müssen also nicht erst Punkte gesammelt werden, bis eine Belohnung ausgeschüttet wird, sondern das Geld wird unmittelbar nach der Anforderung zurückbezahlt.

Warum gibt es Cashback?

Cashback bietet eine win-win-Situation für Käufer und Verkäufer. Für Käufer ist es eine einfache Möglichkeit, beim Einkauf Geld zu sparen und neue Produkte kennenzulernen. Für Händler und Hersteller ist Cashback eine Form von Werbung. Sie verwenden das System beispielsweise dazu, um Menschen dazu zu bewegen, ein neues Produkt zu kaufen oder die Umsätze bei einem bestehenden Produkt wieder anzukurbeln.

So kann eine Kundengruppe gewonnen werden, die möglicherweise niemals ein bestimmtes Produkt oder in einem bestimmten Shop eingekauft hätte. Dabei kann es sich sowohl um ein stationäres Geschäft in einem Einkaufszentrum oder einer Einkaufsstraße genauso handeln wie um einen Online-Shop im World Wide Web.

Durch Cashback ist es vor allem für Online-Händler möglich, die Retouren-Quote ein wenig zu senken. Denn diese ist gerade im Versandhandel sehr hoch. Wird ein Teil des Geldes nach dem Einkauf zurückerstattet, erhöht sich die Bereitschaft der Käufer, das Produkt auch wirklich zu behalten.

Und schließlich geht es wie so oft in unserer heutigen Zeit auch wieder einmal um den gläsernen Menschen. Denn durch die Anforderung der Rückzahlung gelangen die Unternehmen an die Daten der Konsumenten. Das führt einerseits dazu, dass sie ein besseres Wissen darüber erlangen, welche Menschen ihre Produkte tatsächlich kaufen. Darüber hinaus geben einige Käufer dabei auch noch ihr Einverständnis, von den Unternehmen künftig kontaktiert werden zu dürfen. Damit ist es den Händlern und Herstellern möglich, direkt und kostengünstig mit ihren Kunden regelmäßig in Kontakt zu treten.

Wie funktioniert Cashback?

Die einzelnen Systeme unterscheiden sich zwar immer ein wenig. Dennoch funktioniert Cashback in der Regel in drei Schritten:

  • Schritt 1: Der Kunde kauft ein für Cashback beworbenes Produkt in einem Einzelhandelsgeschäft oder einem Online-Shop.
  • Schritt 2: Der Kassenbon wird entweder in elektronischer Form oder per Post beim jeweiligen Händler eingereicht. Dabei wird die Bankverbindung angegeben, an die das Geld ausbezahlt werden soll. In einigen Fällen wollen die Verkäufer noch zusätzliche Informationen haben und stellen deshalb eine oder mehrere Fragen. Diese beziehen sich in vielen Fällen auf die Zufriedenheit mit dem gekauften Produkt.
  • Schritt 3: Wenn der Händler die Anforderung bekommt, überweist er das Geld auf die angegebene Bankverbindung. In den meisten Fällen funktioniert das innerhalb von ein paar Tagen.

Bei Einkäufen in Zusammenhang mit einer Cashback-Aktion ist es immer enorm wichtig, dass der Kassenbon aufbehalten wird. Denn fast immer verlangt der Verkäufer als Bestätigung für den Kauf eine Kopie des Bons. Zur besseren Übersicht ist es manchmal ratsam, das Cashback-Produkt vom restlichen Einkauf zu trennen und einen eigenen Kassenbon dafür zu verlangen.

Die meisten Cashback-Aktionen sind limitiert. Das heißt, sie sind auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt. Wird das Geld erst nach dem Aktionszeitraum angefordert, sind zwar manche Verkäufer kulant und überweisen das Geld trotzdem zurück. Allerdings besteht für sie dafür keine Verpflichtung mehr.

Darüber hinaus begrenzen viele Händler die Stückzahl. Das bedeutet, dass pro Person oder pro Haushalt nur eine bestimmte Menge des Produkts gekauft werden darf. Bei einer erneuten Einreichung kann der Verkäufer die Rückzahlung des Geldes verweigern. Das lässt sich jedoch umgehen, wenn sich Freunde oder Verwandte zur Verfügung stellen, die anstelle des eigentlichen Käufers die Rückzahlung anfordern.

Wo gibt es einen Überblick über die besten Cashback-Angebote?

Vor allem folgende Branchen sind dafür bekannt, ihren Kunden in regelmäßigen Abständen Cashback-Angebote zu unterbreiten:

  • Lebensmittelhändler und Diskonter
  • Anbieter von Haushaltsartikeln
  • Drogerien
  • Parfümerien
  • Tierfutter-Hersteller

Doch auch bei Computern und Unterhaltungselektronik gibt es immer wieder gute Angebote. So gibt es beispielsweise bei HP des Öfteren die Möglichkeit, beim Kauf eines Laptops einen Teil des Geldes zurückzufordern. Wer ständig auf der Suche nach guten Cashback-Angeboten ist, muss dazu aber nicht jedes Mal die Seiten sämtlicher Hersteller und Händler durchforsten. Auf Schnäppchen-Plattformen wie beispielsweise „Mein Deal“ gibt es eigene Rubriken, auf denen die aktuell besten Angebote übersichtlich zusammengefasst werden.

Der große Vorteil dabei ist, dass die Angebote in unterschiedliche Rubriken unterteilt sind. Bei „Mein Deal“ gibt es einen eigenen Bereich für Lebensmittel, für Drogerie, Pflege- und Kosmetikprodukte, für Haushaltsartikel und für Tiernahrung. Bei jedem Angebot ist das Ablaufdatum der Cashback-Aktion angegeben. Kampagnen, die nicht mehr aktuell sind, werden auf der Seite auch nicht mehr angezeigt. So besteht kein Risiko, dass man an einer Aktion teilnimmt, die bereits abgelaufen ist und dann enttäuscht zur Kenntnis nehmen muss, dass dafür das angeforderte Geld nicht mehr ausbezahlt wird.

Lohnt sich Cashback für Konsumenten?

Es ist unbestritten, dass sich durch die Nutzung von Cashback-Aktionen viel Geld sparen lässt. Der Preis, den Käufer dafür bezahlen, ist die Bekanntgabe ihrer persönlichen Daten. Das ist grundsätzlich nichts Negatives. Denn schließlich gibt es den Händlern und Herstellern die Chance, dadurch ihre Kunden noch besser kennenzulernen. So können sie ihren Kunden und Interessenten individuelle und maßgeschneiderte Angebote unterbreiten.

Es sollte dabei jedoch gut überlegt werden, wem man welche Daten zur Verfügung stellen möchte und ob die Bedingungen, die an den Käufer bei der jeweiligen Cashback-Aktion gestellt werden, persönlich als akzeptabel betrachtet werden. Bei großen Unternehmen und Markenartikelherstellern besteht in der Regel keine Gefahr, dass mit den persönlichen Daten allzu sorglos umgegangen wird. Vor allem, weil seit den verschärften Regeln im Datenschutz im Zuge der letzten Novelle der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dafür sehr hohe Strafen fällig werden können.

Meine erste Smartwatch war von Microsoft

Nicht ganz. Eigentlich von Timex, aber Microsoft hat sich stark an der Entwicklung beteiligt. Zum Abi gabs diese Uhr von meiner Oma. Die gibt es übrigens immer noch. Also die Oma und die Uhr. 1996 war es für einen Nerd schon megacool wenn auf der Armbanduhr das Logo von Microsoft prankte…

So smart wie heute war die Uhr zwar nicht, aber ich habe das Funktionsangebot stark genutzt. Dazu zählten zum Beispiel die Alarme oder Erinnerungen die man leicht mit der Uhr konfigurieren konnte, aber auch ein großes Telefonbuch. (Ab damals hab ich sozusagen aufgehört mir geläufige Nummern selbst zu merken)

Richtig „wired“ wurde es dann wenn es ums syncen ging. Die Uhr hatte einen optischen Sensor verbaut und war so in der Lage, drahtlos vom PC zu empfangen. Die Software generierte einen großen Barcode der anfing zu flackern… Die Uhr hat brav die Codes ausgelesen und gespeichert.

Meine Uhr liegt hier immer noch brav in der Schublade und ich bin mir sicher, mit neuer Batterie läuft sie wieder wie früher. Die Software gibt es sogar auch immer noch. Fragt sich ob die modernen Monitore ausreichen um die feinen Barcodes in dieser Geschwindigkeit darzustellen oder ob ich mir dafür einen CRT Monitor aufsparen muss…

Good buy Lego? Goodby Lego!

Als Lego-Fan der ersten Stunde, zumindest meinen ersten Stunden, viel es mir immer schon schwer Lego Kopien zu akzeptieren. Vor 10 – 15 Jahren waren die aber auch nicht wirklich gut. Der Kunststoff fühlte sich nicht so wertig an und die Passform der Steine war längst nicht so gut wie bei den Originalen. Jetzt hat sich aber in den letzten Jahren viel getan. Sehr viel. Dazu kommt noch die leichte Verfügbarkeit der meist asiatischen Derivate. Durch einen Kumpel bin ich auf Bluebrixx aufmerksam gemacht worden. Ein deutscher Online Store mit großem Sortiment verschiedenster Hersteller von Klemmbausteinen.

Mein Lego horte ich jetzt seit meiner Kindheit, zusammen mit den Anleitungen. Alles lässt sich noch wie vor 30 Jahren bespielen und bebauen. Allerdings gebe ich mittlerweile lieber Geld für Modelle für meine Kinder aus. Lego ist ja auch nicht wirklich günstiger geworden. Bei meinen Mädels kann ich zwischendurch ja auch mithelfen. Aber wenn ich mir dann die Technic-Modelle aus aktuellen Katalogen von Lego ansehe, in denen die Modelle bis weit über 300 Euro kosten, bin ich irgendwie zu geizig, trotz des Bauspaßes mir solche Modelle zu holen. Das letzte große Modell war der „Offroad 4×4“ (Modell Nr. 9398). Das war ein Weihnachtsgeschenk von meiner Frau. Das Modell hat 1327 Teile und hat 2012 ca. 140 Euro gekostet. In dem Jahr eins der Top-Modelle.

Heute ist meine Bestellung von Bluebrixx angekommen. Ein Modell vom Hersteller XINGBAO. Ein Motorrad aus dem Anime Film Akira. Das Modell hat 1143 Teile und war reduziert auf 28,- Euro! Dazu kam noch etwas Versand und nach 3 Tagen hatte ich den Karton hier. Ein riesiger Karton für ein riesiges Modell. Hochwertig verpackt und mit einem gebundenen Anleitungsbuch. Dazu die Steine in vielen Einzeltüten nach Größe und Farbe verpackt. Ich bin schwer begeistert und freue mich auf ein paar gemütliche Bastelabende. Ob ich die Steine in meine Sammlung migriere weiß ich allerdings noch nicht. Da bin ich dann doch etwas spießig. Wobei ich bei meiner Tochter die Peppa Wutz Modelle von BIG Bloxx auch zu den anderen Duplo Steinen gepackt habe. Vielleicht springe ich ja über meinen Schatten.

Lego hat für mich auf jeden Fall stark an Reiz verloren. Grund ist der enorm hohe Preis und auch das Preis- / Leistungsverhältnis. Sozusagen die Anzahl der Steine pro Euro. Lego arbeitet dazu noch mit ganz vielen Sondersteinen und Spezialsteinen, die man dann auch fast nur für das eine Modell nutzen kann. Das war früher auch etwas besser. Mit entsprechender Fantasie ließ sich aus den gleichen Steinen alles bauen. Da muss Lego stark nachbessern sonst wird auch mein Nachwuchs den Reiz an den Klemmbausteinen irgendwann verlieren.

Es gibt übrigens noch viele andere Hersteller der sogenannten Klemmbausteine. Jeder hat so sein Thema. Und bestimmt sind hier und da auch Unterschiede zu den Originalen zu fühlen oder zu sehen. Aber vielleicht lohnt es sich ja mal aus der Lego Blase herauszublicken?

Thank you Baked Potato

Um in dieser Zeit die gute Laune nicht zu verlieren, gibt es dann und wann einen Lichtblick, der zumindest das Social Web und somit ja zur Zeit auch das Social Life erhellt…

Matt Lucas, bekannt aus der Serie „Little Britain“, konnte mit einem kurzem Song meine Tage heller und lustiger machen. Es geht um die „Baked Potato“, also eine Ofenkartoffel. Diese Kartoffel erklärt einem das korrekte Verhalten während dieser Corona-Krise.

Der Song ist nicht neu, nur der Text ist neu. Und passt wie die Faust aufs Auge. Dazu hat er noch Ohrwurm-Charakter. Zumindest hier bei uns.

Matt Lucas – Thank You Baked Potato #StayHome #WithMe #FeedNHS

Hello

Baked Potato changed my life
Baked Potato showed me the way
If you want to know what is wrong from right You must listen to what Potato say

Wash your hands and stay indoors
Thank you Baked Potato
Only visit grocery stores
Thank you Baked Potato

And if you want to have a better day
You must listen to what the Baked Potato say

Keep your distance Make some space
Thank you Baked Potato
Remember not to touch your face
Thank you Baked Potato

And if you want to have a better day
You must listen to what the Baked Potato say

B-A-K-E-D-P-O-T-A-T-O
Baked Potato

Lyrics von Matt Lucas

Matt spendet die Einnahmen aus dem Verkauf und dem Streaming des Songs übrigens an die NHS, dem National Health System. Also das Gesundheitssystem in England.

Nur durch ihn sind schon über 600.000 Pfund dafür zusammen gekommen. Dafür kann man den Song schon ein paar Mal hören, finde ich. Klasse Aktion, Matt!

Egg Freckles?

Egg Freckles

Ein berühmtes Missverständnis in der Produktwelt von Apple. Bei einer Präsentation der Handschrifterkennung vom Apple Newton machte diese aus „Catching on?“ mal eben „Egg Freckles„. Natürlich wurde hier schnell nachgebessert und entsprechend aktualisiert aber dieser Fehler war irgendwie in Stein gemeißelt und besiegelte vom Beginn den Untergang vom Apple Newton.

Den lebenserhaltenen Stecker hat schließlich Steve Jobs gezogen, als er wieder zu Apple geholt wurde. Vielleicht ja auch richtig fürs Unternehmen, aber als Newtonfan hätte ich schon gern gewusst, was heute für Geräte existieren würden, wenn diese Produktsparte nie eingestellt worden wäre.

In den 90ern seiner Zeit schon so viele Jahre voraus. Wer weiß wie der Newton heute in den Altag integriert wäre. Egal. Steve hat uns das iPhone und Multitouch geschenkt und Tim hat uns sogar den Stift zurückgegeben… Machen wir das beste raus. Schön aber wenn man merkt das die Community um die Newtonfans alles andere als ausgestorben ist. Kürzlich ist sogar ein hochwertig produzierter Dokumentarfilm zum Newton erschienen… „Love Notes to Newton“ heißt er und ist über Vimeo zu leihen oder zu kaufen. Als Fan ein Muß.

Die Handschrifterkennung ist übrigens heute immer noch in Mac OS X implementiert. Die gleiche Software, schon über so viele Jahre nie von Apple weg gewesen. Warum ein iPad sowas nicht mitanbietet ist mir auch ein Rätsel. Die Rechenpower ist ja da.

Hier der Trailer:

Und sonst so?

Stiefmütterlich beschreibt es nicht annähernd. Mein Blog ist der erste, der zurückstecken muss, wenn ich mein Zeitbudget verteile. Und doch bleibt er und doch hab ich ihn lieb 😉

Es ist noch nicht so schlimm als würde es sich anfühlen, man erhalte jemand künstlich am leben. Aber für einen Blog habe ich schon echt schlechte Posting-Frequenzen. Wie oft habe ich hier schon „Ich gelobe Besserung-Artikel“ geschrieben. Aber der Altag mit seinen Anforderungen im Job und zu Haus verdrängt dann wieder die guten Vorsätze und 24punkt hat das Nachsehen.

Mein letzter Post war zum Jahreswechsel und jetzt ist der Januar fast schon wieder um. Ich denke ich werde die vielen Entwürfe in meinem Backend mal durchgehen und den ein oder anderen Artikel zum Ende bringen. Vielleicht komme ich dann ja auch in die Auswahl prominenter Blogger. Ein Voting findet nämlich gerade hier statt: „Die Goldenen Blogger“ – Erstaunlich wie viele Nominierten gar keinen herkömmlichen Blog betreiben sondern in Kanälen wie Tiktok oder Insta unterwegs sind.

Für mich bleibt es wie immer beim alten. Beim alten System (ich liebe WordPress!) und auch wahrscheinlich bei alten Postingfrequenzen… Nütz ja nix. Freue mich aber trotzdem über jeden Leser. Und auch natürlich über Kommentare.

Guten Rutsch

Die letzten Stunden des Jahres vergehen. Im Fernsehen wechseln sich „Dinner for one“ mit „Ekel Alfred“ ab.

So richtig Zeit für ein persönliches Resümee gab es noch gar nicht. Damit bleibt das Jahr auch am Schluss so wie es das ganze Jahr war. Irgendwie wie im Schnelldurchlauf.

Bit anner Johr!

Fürs neue Jahr steht ganz oben auf der „Gute Vorsätze“ Liste an meiner Work-Life-Balance zu arbeiten. Außerdem starte ich nochmal mit Yazio durch. Das hatte schon einmal Erfolg und ich werde mir jede Kalorie in die App eintragen. Ach, und ich will wieder mehr bloggen. Mal wieder. Deswegen schreibe ich diesen Post gerade in der WordPress App um auch künftig schnell mal Artikel rauszuhauen…

Ich wünsche all‘ meinen Lesern und Freunden und Bekannten einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.

🍄🍀🐖

Tech-Origami

Nicht immer ist der Grund „weil man es kann“ eine gute Begründung es zu tun. Das beziehe ich auf die Möglichkeit flexible Display herzustellen und nun wie verrückt faltbare Handys zu schaffen. Die Anwendungen für flexible Displays sollten meiner Meinung nach nicht so trivial sein, um es für Handydisplays zu nutzen. Hier ist sicher der Grad der Miniaturisierung von Hardware sehr ausgereizt und solange es nicht eine funktionierende Schnittstelle zwischen Mensch und Gerät außer Tastatur gibt, wird die Minimierung eh‘ begrenzt sein.

Ein etwas anderen Ansatz als Samsung und kürzlich ja auch Microsoft geht jetzt Motorola. Die Lenovo Tochter lässt ihren Kassenschlager von damals neu aufleben. Und wie ich anhand der Video finde, gar nicht mal schlecht. Es könnte wieder einen „razr-Kult“ geben. Glaube ich. Ich warte erstmal die Youtube Videos ab, bei dem das Handy mindestens tausend mal auseinander und wieder zusammengeklappt wird… Dazu der Preis mit 1500 Euro, der leider nicht günstig ist… Aber ganz offensichtlich ist die Mobilfunkbranche in Experementierlaune. Das ist ja für alle gut.

Hier der aktuelle Spot vom neuen Razr:

Hier der Spot vom Retroobjekt: