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Ein Jahr bloggen – Ich ziehe Bilanz!

Rekordbesuch im Jubiläumsjahr!

Rekordbesuch im Jubiläumsjahr!

Eine „Domain“ hatte ich irgendwie schon immer. Wollte ich noch mit medienplanetonline.de ein Portal für Mediengestalter sowie eigenes Online-Portfolio verwirklichen, trennte ich mich Anfang 2007 von dieser Domain. Meiner Ansicht nach, war der Name einfach zu lang.

Etwas Kurzes musste her und es sollte mit Typografie zu tun haben. Die Schriftkunst zähle ich ja zu meinen besonderen Steckenpferden. Nachdem ich herausgefunden hatte, dass so ziemlich jeder Fachbegriff aus diesem Bereich bereits als Domain reserviert war, stürzte ich mich auf 24punkt.de. Eine Anspielung auf eine Schriftgröße (Doppelcicero), die für große Überschriften verwendet wird. Circa ein halbes Jahr hielt eine „Under Construction“ Seite den Platz frei. In dieser Zeit habe ich auch das Logo entwickelt, das ich bis heute unverändert verwende.

Parallel betrieb ich einen Blog (24punkt.blogspot.com) vom Bloggerdienst blogger.com (Ein Google-Dienst). Dann gab es Mitte des Jahres die Fusion. Ich installierte ein eigenes Blogsystem (WordPress) auf meinem Webserver und importierte alle Blogger-Einträge. Zwar hatte ich noch nie etwas mit php und mysql zu tun gehabt, aber das Einrichten klappte dank „5-Minuten-Installation“ recht gut.

Seit dem ist ein Jahr vergangen. Oft wurde das Design des Blogs verändert, viele Specials sind hinzugekommen. Ich erinnere mich, wie ich zu Beginn irgendwo über erfolgreiches Bloggen gelesen habe, es sei am wichtigsten dabei zu bleiben, nie aufhören! Auch wenn kein Ansteigen der Besucher zu verzeichnen ist, auch wenn Google die Seite scheinbar nicht im Index hat, einfach weitermachen! Das habe ich dann auch gemacht.

Mit Erfolg, denn Anlass für diesen „Post“ ist die Bilanz nach einem Jahr. Über 150.000 Besucher (und mehr als 310.000 Seitenaufrufe!) hatte ich seit letztem Jahr. Mein Pagerank ist mittlerweile bei guten „3“ und in regionalen Toplisten spiele ich seit Monaten in der Top 5 mit. Was will man mehr?

Ein privater Weblog mit so viel treuen Lesern – das muss gefeiert werden! Als Dank verlose ich unter allen Lesern ein kostenloses Merchandising-Paket (Kuli, Süßes, etc). Einfach bis zum 17.08.2008 eine Email an gerkeno@gmail.com mit dem Betreff „Ich will gewinnen!“ schreiben und gewinnen! Eigene Adresse für das Paket nicht vergessen!

Ich freue mich auf jeden Fall, weiterhin Interessantes aus der Region Leer und Ostfriesland zu berichten. Bald steht ja auch der Gallimarkt vor der Tür. Bestimmt spannend zu erfahren, ob es in dieser verkehrsträchtigen Zeit auch den Rheiderländern gegönnt ist, den Gallimarkt zu besuchen. Fällt die Fähre „Julius“ so oft aus wie in letzter Zeit, sieht das ganz schön schlecht aus!

Mit den Clowns kamen die Tränen!

Statistik von 24punkt.deEin Blogtitel der zum Inhalt erst beim näheren Hinsehen passen wird. Seit dem Juni 2007 ist meine Homepage 24punkt.de umgestellt auf das Blogsystem WordPress und verfügt über eine SQL-Datenbank. Nur etwas später installierte ich ein Statistik-Script um rauszufinden wie hoch meine Besucherquoten auf dieser Seite sind. Mein Provider selbst führt ja auch Statistik, bzw. wertet die Log-Dateien aus.

Mit einem interessanten Ergebniss. Vergleicht man die Zugriffszahlen, habe ich gegenüber dem I. Halbjahr 2007 schon jetzt eine Steigerung von mehr als 3900 %. Und das II. Halbjahr ist noch nicht rum. Mit der zunehmenden Besucherzahl steigt allerdings auch die Verpflichtung nach Regelmäßigkeit und Qualität der Beiträge. Das erklärt dann auch jetzt auch wohl die Überschrift. Übrigends ein sehr spannendes Buch bzw. Film: „Mit den Clowns kamen die Tränen“.

p.s. Genaue Zahlen lasse ich an dieser Stelle weg. Mutmaßungen sind in den Kommentaren natürlich erlaubt.

Über 2 Jahre rauchfrei!

Die letzten Stunden dieses Tages brechen an und es wird Zeit noch dringend was in den Blog zu „haun“. Schon vor ein paar Tagen hatte ich ausgerechnet, wann dieser Termin wäre. Heute, vor genau 2 Jahren, habe ich in einer ziemlich angenehmen Vollmondnacht, beim Gassigehen mit dem Hund, meine bis hierhin letzte Zigarette geraucht. Ich schreibe extra „bis hierhin“ weil ich mir nie sicher sein kann, nicht doch wieder anzufangen. Ich will mich da einfach nicht zu viel loben. Aber soviel sei gesagt: Jetzt, nach mehr als 730 Tagen ohne meine Fluppe, bin ich schon ein wenig stolz, das so brav durchgehalten zu haben. Es gab bestimmt oft Momente an denen ich an den Tabakgenuß denken mußte, an denen es auch schwer fiel nicht dran zu denken. Was hilft ist das Ablenken mit Arbeit. Muß auch nicht umbedingt die Arbeit auf der Arbeit sein. Da tuts auch schon mal der Abwaschberg von gestern. Das Foto zeigt mich 2001 in einem Café, ziemlich lässig mit Cap und selbstgedrehter Zichte. Was hab ich da noch so durchgeraucht pro Tag. Ich kann mich erinnern das so ein Beutel Tabak (40 Gramm damals) gegen Abend fast leer war. Und bei meiner Drehweise kamen da immer so 40 bis 45 Zigaretten raus. Auf die tatsächlichen „Wachstunden“ ausgerechnet hab ich ca. alle 19 Minuten eine Zigarette geraucht. Grausam. Was da für Zeit drauf geht. Und Geld! Obwohl, bei 2 Jahren Nichtrauchen hätte doch jetzt so einiges im Sparschwein liegen müssen, oder? Nein, das Geld wird auf anderen Wegen umgesetzt. Und das ist auch gut so. Kaugummis und Bonbons werden zu deinen ständigen Begleitern. Öfters wird sich auch mal eine (völlig überteuerte) Mac-Zeitschrift gekauft und diese Tat dem schlechten Gewissen mit den Worten: „Ich rauch ja auch nicht mehr“ erklärt. Ach was solls – Gesund ist eben besser! In diesem Sinne: Klicke diesen Link!

p.s. Ich bin gegen ein stricktes Rauchverbot in Kneipen! Wie soll man als Raucher sein Bier denn genießen, wenn man für die Zigarette vor die Tür muß?

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

Ja, wir waren da.

Und das ist gut so! (Modifiziertes Zitat vom z.T. regierenden Bürgermeister Berlins Herrn Klaus Wowereit)

Vorweg: Es war ein ultimativ-entspannendes Urlaubswochenende. Die Fahrt gestaltete sich als inoffizielle Zählung eines Raststättenführers, wie viele Toiletten doch auf der Strecke versteckt sind. Leider haben wir kein genaues Buch darüber geführt, wie viele Euros in diese kleinen Kuchenteller gefallen sind. Es waren aber einige.

Schmeisst man zu wenig in den Teller wird man in einer fremden Sprache beschimpft, schmeisst man genügend rein, bekommt man in seiner Landessprache einen schönen Tag gewünscht. Hmmm, vielleicht merk ich mir das und biete Sprachkurse an. Kostenpunkt 0,50 Euro. Bei einer Toilette in Berlin hatten wir bereits unseren Obulus bezahlt und plötzlich hörten wir die Stimmen der“Klo-Frau“ sagen: „Ne ne, ik hab schon Feierabend – Lass ma stecken!“.

Berlin hat aber deutlich mehr zu bieten als diverse öffentliche Sanitärbereiche. All das jetzt hier aufzulisten würde zu weit führen. Darum hab ich ein paar Impressionen von Berlin als kleine Gallerie und die Empfehlung für Berlin-Interessierte mal auf diese Seite zu surfen: btm.de

T-ComReichstag Teil ⅡReichstag Teil ⅠOliva RestaurantZu Verschenken!Bei der Dalí Ausstellung in BerlinBonbonmacherei

Soviel zu Berlin. p.s. Den Monitor hab ich schön stehen gelassen 😉

Ach ja in Hamburg waren wir auch noch… Moin moin, hummel, hummel, mors, mors…

Hamburger Hafen

Rauchverbot – Warum nicht?

nichtrauchen.jpgEs wird immer schwieriger für die „Gattung Raucher“ ein gemütliches Plätzchen zu finden an dem Sie sich genüßlich eine Kippe anstecken. Für mich ist dieser Genuß schon etwas länger her. Um genau zu sein, seit Oktober 2005 vermeide ich das Anfeuern solcher Lungen-Torpedos. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, die Zeit vor den zusätzlichen Kilos, als ich nachts aus den schönsten Träumen aufwachte nur um mir im Mondlicht eine Zigarette zu „kurbeln“. Auf der Seite liegend drehte ich mir, meist mit geschlossenen Augen, die Zigarette nach der mein Körper verlangte. Und zwei Stunden später klingelte der Wecker. Erstmal eine rauchen. Dann n´Kaffee, natürlich mit Zigarette. Und so zog sich der Nikotingenuß durch den Tag. O.k., es sind ein paar Kilos mehr, aber ich fühle mich schon gesünder. Klingt jetzt „moralapostolisch“ – soll es auch! Denn wer jetzt noch wirklich starker Raucher ist, hat es schwer bekommen. Nicht nur die Rauchverbote die überall in der Öffentlichkeit durchgesetzt werden… Nein ich denke auch das gesellschaftliche Ansehen ist ziemlich hinüber als Raucher. Nun sagt man ja, die Ex-Raucher sind die schlimmsten Verfechter für´s Nichtrauchen. Ist auch wohl so, weil nur die wissen, worüber sie sprechen. Jemand der noch nie geraucht hat (der übrigends zu beneiden ist) kann nicht beurteilen wie es sich anfühlt beim Schuhe zubinden ein leises Fiepen aus den Lungen zu pusten und dann erschöpft zurück in den Stuhl oder aufs Bett kippen (Man muß gesessen haben – im Stehen Schuhe anziehen klappt schon Jahre nicht mehr). Oder morgens die Zähne putzen und dabei knapp einem Brechreitz entgeht, nur weil die Zahnbürste die Teerbelegte Zunge berührt. Es ist ekelig! Aber die Raucher wollen es so. Aus meinem Bekanntenkreis verabschieden sich viele Raucher vom Rauchen. Entweder komplett oder radikal weniger. An dieser Stelle möchte ich jemandem die Daumen drücken, der schon auf 2 Stück am Tag reduziert hat. Toi Toi Toi! Und natürlich auch allen anderen. Und mir möchte ich selbst auch die Daumen drücken, nicht durch irgendeine Dummheit wieder anzufangen. Das musste nach so vielen Monaten mal wieder gesagt werden.

Zum Thema Verbot in Gaststätten hier ein eindrucksvolles Bild von dem diesjährigen Weltnichtrauchertag:

nichtrauchen_2.jpg

Wochenende der Superlative!

Pünte bei AmdorfNicht nur das ich am Wochenende endlich gegautscht wurde, nein, es ging mit einer anderen Herausforderung gleich am nächsten Tag weiter. Marschieren stand auf dem Programm. Die Bundeswehr in Leer veranstaltete den ersten Püntemarsch. Damit sollte die lange Tradition der Soldatenmärsche wieder aufgegriffen werden und gleichzeitig mit viel Tam-tam ein „Tag der offenen Tür“ bei den Sanitätern gefeiert werden. Nach einer kleinen Verspätung der Prominenz (Bürgermeister und ein paar Generäle) ging es dann um 9.45 Uhr von der Kaserene aus los. Insgesamt 11 Kilometer sollten überbrückt werden. Durch dir Evenburgalle Richtung Leeraner Hammrich lief man zielstrebig auf die Pünte zu. Der erkämpfte Vorsprung verpuffte da allerdings in der Luft. Es wurde nämlich erst gewartet bis die Fähre voll war. Und da auf dieses schwimmende Brett bestimmt an die hundert Menschen passten, stand man ersteinmal ein wenig dumm rum. Die Fährmeister mussten selbst nicht einmal die Fähre ziehen, da für diesen Zweck extra Soldaten abgestellt waren. Wie Hausfrauen an den Wühltischen stürmte die Meute los als die Fähre an Land ging. Im Gäsemarsch über die Amdorfbrücke und dann endlose Landwege am Deich zurück nach Leer ging es dann auch bald dem Ende zu. Nach 1 3/4 Std. lief ich dann schwitzend und schnaufend in die Kaserne ein. Fast unbemerkt gelang es den ganzen Marschteilnehmern die Kaserne einzunehmen. Als ich dann erfuhr das ich noch ca. bis halb 3 auf meine evtl. Medaille warten müßte, bin ich dann auch gegangen. Hier noch einmal die Karte: Karte des Püntenmarsches

Bildquelle: pixelio.de

Das fängt ja(hr) gut an

Mediengruppe TelekommanderSo wurde es doch noch gegen Ende ´05 ein wenig stressig. Neue Arbeit und auch natürlich gleich viel zu tun. Völlig untypisch für mich hatte ich einen Großteil aller Weihnachtsgeschenke schon gegen Dezemberanfang zusammen. Bis auf das Geschenk für eine ganz besondere Person, für die mir lange nichts und dann viel zu viel einfiehl. Ich entschied mich dann für den „goldenen“ Mittelweg und verbrachte somit die Zeit im Dezember, in der ich nicht Weihnachtsgeschenke kaufte, mit arbeiten. Und irgendwie war dann doch hier und da ein wenig Besinnung zu spüren. Sogar bei mir. Das sind dann die Momente, an denen man von seinem eigenen Schnarchen aufgeweckt wird.
Heute sind dann noch die Nachwirkungen von Silvester zu spüren. Der Kehlkopf und die Stimmbänder sind gereizt wie bei einem Kasernenfeldwebel während der Musterung. Es wurde nämlich die PS2 mit dem göttlichen „Singstar“ ausgepackt und auch gleich die ganze Nacht durchgesungen. Es ist der Wirkung vom Alkohol zu verdanken, das dann auch alle mitgesungen haben. Erfahrungen haben gezeigt das die ersten 2 oder 3 Lieder immer peinlich sind und das Gelächter groß. Später ist das Gelächter nicht mehr so groß aber dafür die Lacher immer peinlicher. Wie dem auch sei, der Schädel der Schlammbohle wirkte bis heut nachmittag um 3 Uhr.
Den typischen guten Vorsatz mit dem Rauchen aufzuhören, den ich mir eigentlich noch nie gemacht hab, brauch ich mir auch immer noch nicht machen. Zu meiner eigenen Überraschung bin ich auch im neuen Jahr noch Nichtraucher. Manchmal, wenn ich an meiner Abstinenz zweifel und ich einen schwachen Moment habe, greif ich zum Taschenrechner und überschlage, wie viel ich bereits gespart hab. Dann geht´s wieder. Dann fällt mir ein, das ich das Geld ja schon für andere Sachen ausgegeben hab und da wirds dann schwierig. Aber diese „Achterbahnfahrt“ nehm ich gerne dafür in Kauf, wenn ich merke das ich, im Falle eines Ausfalls vom Fahrstuhl, von ein paar Stufen nicht gleich einen Kreislaufkollaps bekomme.