Schlagwort: Stadt Leer (Seite 2 von 10)

Ergebnis der Umfrage – Was wird in Leer gelesen?

Es hat lang gedauert und ich habe wirklich bis zum letzten Tag gewartet. Jetzt liegen die Ergebnisse vor und ich habe mich an die Auswertung gemacht. Fazit: Leeraner lesen am liebsten die Ostfriesenzeitung. Außerdem hat der Löwenanteil der Befragten nichts gegen noch mehr Auswahl auf dem Markt. Es hat Spaß gemacht, diese Umfrage zu machen und ich hoffe das niemand von dem Ergebnis enttäuscht ist. Vorschläge für ähnliche Umfragen nehme ich gerne entgegen. Gerade für die Region Leer und umzu freue ich mich immer Beiträge zu schreiben.

Lüttje Bimm hat die Leiche!

Das Wochenende ist um und das beste plattdeutsche Theater das ich kenne, Lüttje Theater Bimm, geht in die Winterpause. Ich hatte das Glück für den Freitag noch ausgesprochen gute Karten (Reihe 1) zu ergattern. Somit konnte ich die fantastische Vorstellung dann mit meinem Freund und ebenso großen „Bimm-Fan“ aus direkter Nähe sehen. Vielleicht nehme ich damit mein Fazit schon vorweg, aber ich maße mir ja auch nicht an, ein Theaterkritiker zu sein.

George Bernard Shaw, ein irischer Schriftsteller und Bühnenautor hat einmal gesagt: „Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.“

An Schlaf war bei diesem Stück nun wirklich nicht zu denken. Insgesamt kam mir das Stück sehr schnell vor, was ich als sehr positiv empfunden habe. Es gab sozusagen keine dramaturgischen Durststrecken. Man merkte auch am Publikum, mit wie viel Humor das Stück gespickt war. Der Herr hinter mir neigte zu Lachanfällen die in stakkatoartiges Grunzen mündeten. Dank meines erstklassigen Platzes konnte mir kein Grunzen, kein Zuschauerkommentar, kein Omahütchen direkt vor meinen Augen oder ein piependes Handy meine Lust am Zusehen trüben.

Ein paar neue Darsteller im „Kader“ von Lüttje Bimm weckten zusätzlich meine Aufmerksamkeit. Die Leistung der neuen Schauspieler im Team war beeindruckend. Die „alten Hasen“ haben es perfekt geschafft eine starke Integrität nach Außen zu präsentieren. Natürlich mit einer ebenso beeindruckenden Leistung. Wie immer hatte das Stück ein Ende, das in tosendes Gelächter mündete und in einer Klatschsalve. Aber so sind wir es ja auch meist gewohnt gewesen. Abschließendes Highlight war dann der nachträgliche Bühnenrundgang zu dem wir von Werner eingeladen wurden. N’Schluck Sekt gab es dann auch noch und wir freuten uns, Theater so nah erleben zu dürfen.

Für alle, die überlegen nächstes Jahr auch Karten zu besorgen, hier ein kleiner Ausschnitt:

Weiterlesen

Das geheimnisvolle Geräusch!

100.000 Euro gehen nach Leer. Das steht fest. Stefanie (22) aus Leer hat bei ffn 100.000 Euro gewonnen weil sie das geheimnisvolle Geräusch geknackt hat. Es war ein zerbrechender Brillenbügel. Da gratuliere ich aber recht herzlich!

Warum ich das weiß? Na, Steffi ist bei meinem Hausarzt Arzthelferin und ihre Kolleginnen konnten es gestern kaum verhindern, nicht darüber zu sprechen. Bleibt abzuwarten wofür das Geld investiert wird. Vielleicht in ein Medizinstudium? Damit würde man sich nämlich so manche Kellnerstunde sparen. Alles Gute mit der Knete wünscht 24punkt.

Emspark on Ice bald fertig!

Ab Donnerstag, dem 20. November, soll es losgehen. Die Promotionagentur Kugathasan veranstaltet auf der Freifläche des Emspark für ca. 2 Monate „Emspark on Ice“. Somit ist einem der Schlittschuhspaß auch an verregneten Wintern garantiert. Es darf geschöfelt werden. Vereine und Schulklassen haben sogar die Möglichkeit die Bahn zu reservieren. Das sollte aber wohl schon bald passieren, denn am 3. Januar ist Schluss mit dem Schöfelspaß. Kosten soll das ganze 2,- für Kinder, 2,50 für Jugendliche und 3,- für Erwachsende. Dafür darf die Bahn dann 2 Stunden in der Zeit von 13.00 bis 22.00 Uhr genutzt werden.

Ich kann mich noch an Winter erinnern, an denen man keine Kühlaggregate brauchte, damit es kalt genug ist. Einmal haben wir mit der ganzen Schule einen Ausflug nach Jemgum gemacht, nur um dann mit Schlittschuhen die komplett zugefrorene Ems Richtung Leer zurückzufahren. Am Wegesrand gab es hier und da ein paar Buden mit Glühwein und Bratwürstchen und es war klirrend kalt. Die Winter heutzutage haben sich ja etwas geändert. Es bleibt warm bis in den Februar, dann ist für ca. 2 Wochen Glateisalarm und dann zwitschern die Vögel wieder.

Na dann, allzeit gute Fahrt (auch auf Schlittschuhen)!

Blogger aus Ostfriesland

Oft gucke ich in den Blogportalen oder Blogmaps nach Blogs aus der Nachbarschaft. Einfach aus Neugier, um zu sehen, was andere noch so in unserer schönen Region erleben.

Jetzt will ich es aber genau wissen! Ich habe eine Gruppe gegründet bei Google Groups, der sich alle Blogger aus der Region gerne anschließen können. Es gibt keine Einschränkungen, nur aus Ostfriesland sollte man sein, oder darüber berichten. Parallel gibt es auch eine Karte in der alle Blogger auftauchen werden. Nicht nur bei einem veröffentlichten Artikel – nein, permanent. Damit entsteht hoffentlich eine tolle Community aus hiesigen Bloggern und eine hübsche bunte Karte mit „Schreiberlingen“ aus der ganzen Region.

Es liegt an Euch!

Meine Nachlese zum Gallimarkt.

Betrachtet man die zurückliegenden Beiträge in meinem Blog zum Thema Gallimarkt, könnte man meinen, meine Vorberichtserstattung war nicht immer positiv.

Heute, am „the day after“ muss ich sagen, das mir der Markt einfach Klasse gefallen hat. Nur am Samstag war ich nicht auf dem Markt anzutreffen und muss im Nachhinein sagen, dass das auch gut war. Von meiner Familie war nämlich zu hören, was ich mir schon gedacht hatte. Samstag war „Schiebetag“. Am Sonntag haben wir dann noch hier und da ein paar Schnäppchen gemacht und mit etwas Schokoladenobst im Gepäck die Heimreise angetreten.

Meine persönlichen Highlights vom Gallimarkt waren: Pilzpfannen in allen Variationen, Flirts auf der „Rutschbahn“, der Firmentag, Spaß beim Eimerwerfen. Nicht ganz gelungen war für mich: die Neuordnung des Gallimarkt (warum so ein riesiges Zelt?), zu viele „Entenangeln“-Buden, kein „Banane – Dabei!“.

Für das nächste Jahr wünsche ich mir ein paar neue Attraktionen, kein Chaos bei den Toiletten, ein ordentliches Feuerwerk und einen würdigen Nachfolger für Bodo Wolters.

p.s. Die Bilder zum Gallimarkt sind in der neuen Gallimarkt-Galerie zu finden.

Beste Seite Ostfrieslands!

24punkt.de hat es geschafft. Dank meiner treuen Stammleser und natürlich auch durch die neu hinzugekommenen Leser durch Google und co. befindet sich der Besucheransturm auf meiner Seite auf einem neuen Höchstpunkt. (Hier geht es zu meinem kleinen Statistikbereich)

Schuld ist sicherlich auch der Gallimarkt, über den ich gern berichte. Heute, am letzten Tag, muss ich sagen das der Jubiläums-Gallimarkt eine gelungene Veranstaltung ist. „Er“ hat Spaß gemacht. Zahlreiche Stofftiere konnten wir für unsere Kleine ergattern und unser Magen wird noch Tage brauchen um sich von dem „Fast Food“ zu erholen.

Neu ist auch, dass ich in der letzten Zeit gerne Videos bei Youtube eingestellt hab. Natürlich auch zum Thema Gallimarkt. Ein paar Videos kommen noch, genauso wie die Galerie einige neue Bilder bekommen wird.

Als Dank für die vielen letzten Artikel betrachte ich meine TOP-Plazierung auf der Seite eastfrisian.de, die mich seit einiger Zeit als Numéro Uno führt. Platz 1.

Cool – die beste Seite Ostfrieslands! Danke nochmal an alle Leser!

Gallimarkt – Firmentag olé

Donnerstag gehen immer alle Firmen auf den Markt. Punkt.

Warum ist das eigentlich so? Nicht, das ich da etwas gegen hätte – nur will ich gern den Ursprung dieser Tradition kennen. Wer ist damit angefangen und warum gerade der Donnerstag? Vielleicht kennt ja jemand eine Antwort auf die Frage.

Zum Glück war es gestern nicht so voll. Darüber war ich sehr froh, denn mit einer Gruppe übern Markt zu schlendern ist noch anstrengender als es sowieso schon ist. Ich hoffe das Feuerwerk heute Abend wird meine Erwartungen in allen Punkten übertreffen. Ich bin noch nicht sicher, ob ich fotografieren oder filmen sollte. Apropo, ich hab hier noch ein kleines Gallimarkt-Filmchen:

p.s. Neue Bilder vom Gallimarkt gibt es auch in meiner Galerie!

Gallimarkt 2008 – Eröffnung total lustig!

Das Pferderennen ist bekannt, oder? Einfach Geld rein, den Ball immer hübsch in die Löcher kugeln lassen und das Pferd bewegt sich Stück für Stück. Gibt es auch als Kamelrennen. Genauso, nur andere Figuren. Wir durften gestern beides gleichzeitig testen. Es hatte sich ein Kamel in die Pferdeherde gemischt. Sah witzig aus.

Aber das war nicht unser einziges Highlight auf dem gestrigen Gallimarktabend. Begonnen hat alles mit einem der besten Parkplätze, die man sich als Autofahrer zur Gallimarktzeit wünschen kann (bleibt aber Geheimnis). Dann die ersten „Lecker“-Buden angesteuert. Schießen wollte ich mir auch nicht nehmen lassen, genau wie meine Frau nicht ohne das Eimer-Werfen nach Hause wollte. Irgendwann kam das besagte Pferderennen und am Wegesrand wurde immer wieder etwas genascht. Den „Potten & Pann’n“-Weg haben wir ausgelassen.

Zuletzt, völlig pleite, standen wir vorm Break Dancer. Auch da gab es eine Besonderheit. Scheinbar wurde eine Gondel dem ostfriesischen Bild angepasst. Eine Kuh zierte den Platz, an der eigentlich die hypermodernen Kapseln baumeln. Auch nicht schlecht, dachten wir und sind satt nach Hause gefahren.

p.s. In meiner Galerie sind einige Gallimarktfotos hinzugekommen.

p.p.s. Die Kuh haben wir auch gefilmt!