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Freilichttheater Smacht

flyer-freilichttheater-ayenwolde-mit-smachtWem plattdeutsches Theater liegt und zusätzlich gerne in der freien Natur Ostfrieslands unterwegs ist, dem lege ich einen Besuch beim Freilichttheater in Ayenwolde ans Herz.

Ein grandioses Theater um eine einzigartige ostfriesische Geschichte im Gebiet der Fehntjer-Tief-Niederungen, gespielt von einem Ensemble von mehr als 100 Personen vieler ostfriesischer Bühnen, in einer Sprache und einem Humor, der von dieser Gegend geprägt ist.

Gespielt wird im Freien auf einer großen Bühne vor 4 Tribünen. Begleitet werden die Vorstellungen mit einem Mittelaltermarkt. Ich wünsche den Theatergruppen die an diesem Stück mitwirken an dieser Stelle viel Erfolg und natürlich gutes Wetter.

Gespielt wird an folgenden Tagen:

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1. Fehntjer Autocrossrennen

Autocrossrennen AyenwoldeEin Veranstaltungshinweis der besonderen Art gibt es heute zum Wochenende. Am 25. April ab 10.00 Uhr findet in Ayenwolde das 1. Fehntjer Autocrossrennen statt. Highlights sind das Sandbahn-Vergleichsrennen, der Motorcross-Show-Act und das Renntaxi. Für Essen und Trinken ist natürlich gesorgt. Ab 20.00 Uhr gibt es noch eine After-Race-Party. Veranstaltungsort ist Pastor-Bolinius-Weg in 26802 Ayenwolde. Info unter 0 49 54 – 95 37 35.

Heinz Strunk liest in Leer!

Heinz Strunk Foto: Philipp Rathmer

Am 17.03.2009 findet in Leer eine Lesung ganz besonderer Art statt. Heinz Strunk (bürgerlich Mathias Halfpape) ließt aus seinem neuesten Buch „Fleckenteufel“ (Rowohlt). Vor ein paar Wochen bin ich in den Genuß dieses Buches gekommen und kann es nur empfehlen. Umso mehr freut es mich natürlich, wenn gerade hier in Leer eine Lesung stattfindet. Gelesen wird im Kulturspeicher.

Über Heinz Strunk:

Der Musiker, Schauspieler und Schriftsteller Heinz Strunk wurde 1962 in Hamburg geboren. Er ist Gründungsmitglied des Humoristentrios Studio Braun und hatte auf VIVA eine eigene Fernseh-Show. Sein Buch „Fleisch ist mein Gemüse“, verkaufte sich über 300.000 Mal. Es ist Vorlage eines preisgekrönten Hörspiels, einer ‹Operette› im Hamburger Schauspielhaus und eines Kinofilms. Im Herbst 2008 erschien das zweite Buch des Autors, „Die Zunge Europas“, über das die Welt urteilte: «Spaß und Depression derart authentisch und gekonnt miteinander zu verbinden, ist eine große Kunst. Strunk beherrscht sie meisterhaft. »

Zum Inhalt des Buches (aus Pressemitteilung):

Wir schreiben das Jahr 1977. Thorsten Bruhn ist sechzehn und ein Spätzünder. Der Geschlechtstrieb hält ihn trotzdem schon heftig auf Trab. Erst recht auf der anstehenden Familienfreizeit mit der evangelischen Gemeinde; es geht nach Scharbeutz an der Ostsee. Kirchenfreizeiten sind Ende der Siebziger der bevorzugte Ort für Heranwachsende, um zum ersten Mal rund um die Uhr mit Gleichaltrigen zusammen zu sein. Mit allen Konsequenzen. Bei Thorsten führt dies zu einem anstrengenden Zusammenwirken von sozialer Überforderung, religiösen Gefühlen und hormonellem Dauerrauschen. Dazu kommt das schlechte Essen. Wo unser Held doch ohnehin zur Verstopfung neigt: Luke zwo seit Tagen dicht! Und so erlebt Thorsten innerlich versteinert schlimme Jugendpredigten, peinliche Gruppenspiele, eine trostlose Jugenddisko, alkoholische Exzesse und erotische Wirrungen mit ständig wechselndem Objekt. Ein Wunder, dass am Ende doch noch alles irgendwie gut ausgeht…

Schon ganz grebel(lig)!

Ein Tag noch! Freitag abend ist es endlich soweit. In Oldenburg, im Cäcilliensaal, tritt der berühmte Comedian, Liedermacher, Schauspieler und Autor Rainald Grebe auf. Aber nicht alleine. Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung nennt sich die komplette „Kombo“.

Das sind Rainald Grebe, Martin Brauer, Marcus Baumgart, Sitar und Kaninchen. Hinzu kommt noch sein größter Fan inkl. seiner Frau, nämlich ich. Ob meiner Frau das Programm genauso gefallen wird wie mir, weiß ich jetzt allerdings noch nicht, aber es wird für einen Ausgleich gesorgt sein!

Hier ein kleiner Auszug aus Grebes Pressemitteilung:

setz dich in die zeitmaschine und fahr
guido knopp war immer vor dir da
setz dich in die zeitmaschine und fahr
folge dem weißen kaninchen tralala…

Das weiße Kaninchen führte die kleine Alice durch das Wunderland. Und auch wir
wollen dem weißen Kaninchen folgen. Wohin bringt es uns? Wir legen das Jahr 1968
auf das Jahr 2008 und fahren los. Jimi Hendrix singt ein Lied über
Ressourcenschonung, Janis Joplin dreht die Energiesparlampe rein und wir hören
wild thing in der Nichtraucherlounge und feiern die Gesundheitsdiktatur.
Es gibt kein richtiges leben im falschen, aber im richtigen, und wir sind auf dem
besten Weg dahin. Schön war die Zeit, als langes Haar noch politisch war.

Fakt ist, morgen gehts los. Die Spannung ist riesig. Ich bin schon ganz grebel(ig). Dabei habe ich schon einmal einen Comedystar erleben dürfen. Vor ca. 2 Jahren habe ich Olaf Schubert in Oldenburg im Cesar bewundert. War ein voller Erfolg. By the way: Schönen Dank an die Veranstaltungsagentur mitunskannmanreden, das alles immer so klappt. Auf einen lustigen Abend!

Einen Vorgeschmack gibt sicherlich dieses Video:

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Lüttje Bimm hat die Leiche!

Das Wochenende ist um und das beste plattdeutsche Theater das ich kenne, Lüttje Theater Bimm, geht in die Winterpause. Ich hatte das Glück für den Freitag noch ausgesprochen gute Karten (Reihe 1) zu ergattern. Somit konnte ich die fantastische Vorstellung dann mit meinem Freund und ebenso großen „Bimm-Fan“ aus direkter Nähe sehen. Vielleicht nehme ich damit mein Fazit schon vorweg, aber ich maße mir ja auch nicht an, ein Theaterkritiker zu sein.

George Bernard Shaw, ein irischer Schriftsteller und Bühnenautor hat einmal gesagt: „Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.“

An Schlaf war bei diesem Stück nun wirklich nicht zu denken. Insgesamt kam mir das Stück sehr schnell vor, was ich als sehr positiv empfunden habe. Es gab sozusagen keine dramaturgischen Durststrecken. Man merkte auch am Publikum, mit wie viel Humor das Stück gespickt war. Der Herr hinter mir neigte zu Lachanfällen die in stakkatoartiges Grunzen mündeten. Dank meines erstklassigen Platzes konnte mir kein Grunzen, kein Zuschauerkommentar, kein Omahütchen direkt vor meinen Augen oder ein piependes Handy meine Lust am Zusehen trüben.

Ein paar neue Darsteller im „Kader“ von Lüttje Bimm weckten zusätzlich meine Aufmerksamkeit. Die Leistung der neuen Schauspieler im Team war beeindruckend. Die „alten Hasen“ haben es perfekt geschafft eine starke Integrität nach Außen zu präsentieren. Natürlich mit einer ebenso beeindruckenden Leistung. Wie immer hatte das Stück ein Ende, das in tosendes Gelächter mündete und in einer Klatschsalve. Aber so sind wir es ja auch meist gewohnt gewesen. Abschließendes Highlight war dann der nachträgliche Bühnenrundgang zu dem wir von Werner eingeladen wurden. N’Schluck Sekt gab es dann auch noch und wir freuten uns, Theater so nah erleben zu dürfen.

Für alle, die überlegen nächstes Jahr auch Karten zu besorgen, hier ein kleiner Ausschnitt:

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Morgen keine Leiche – versprochen!

Ein großes Kreuz im Kalender markiert bei mir den morgigen Tag. Morgen ist Theaterzeit.

Andreas und ich werden uns, wie schon so oft, das Theaterstück vom Lüttje Theater Bimm ansehen. Gespannt bin ich auf jeden Fall, sind doch die Kritiken durchweg positiv. Ich hoffe es hat sich gelohnt, dieses Jahr die Karten schon so zeitig zu beauftragen und nun ganz vorne zu sitzen. Für mich ist es dieses Jahr eine besondere Vorstellung. Fast hätte ich auch zur Besetzung gehört. Ich habe aber abgesagt, weil die Hauptprobenzeit um meinen Hochzeittermin gelegt war. Da war natürlich klar was wichtiger ist.

Die kurze Zeit, die ich allerdings dabei sein durfte, und Luise und ihren Leuten zuschauen durfte, hat ausgereicht um meine Leidenschaft für das Theater zu wecken. Somit wünsche ich dem gesamten Team für die restlichen Vorstellungen noch viel Erfolg.

Emspark on Ice bald fertig!

Ab Donnerstag, dem 20. November, soll es losgehen. Die Promotionagentur Kugathasan veranstaltet auf der Freifläche des Emspark für ca. 2 Monate „Emspark on Ice“. Somit ist einem der Schlittschuhspaß auch an verregneten Wintern garantiert. Es darf geschöfelt werden. Vereine und Schulklassen haben sogar die Möglichkeit die Bahn zu reservieren. Das sollte aber wohl schon bald passieren, denn am 3. Januar ist Schluss mit dem Schöfelspaß. Kosten soll das ganze 2,- für Kinder, 2,50 für Jugendliche und 3,- für Erwachsende. Dafür darf die Bahn dann 2 Stunden in der Zeit von 13.00 bis 22.00 Uhr genutzt werden.

Ich kann mich noch an Winter erinnern, an denen man keine Kühlaggregate brauchte, damit es kalt genug ist. Einmal haben wir mit der ganzen Schule einen Ausflug nach Jemgum gemacht, nur um dann mit Schlittschuhen die komplett zugefrorene Ems Richtung Leer zurückzufahren. Am Wegesrand gab es hier und da ein paar Buden mit Glühwein und Bratwürstchen und es war klirrend kalt. Die Winter heutzutage haben sich ja etwas geändert. Es bleibt warm bis in den Februar, dann ist für ca. 2 Wochen Glateisalarm und dann zwitschern die Vögel wieder.

Na dann, allzeit gute Fahrt (auch auf Schlittschuhen)!

3 Jahre rauchfrei! Hustenfreie Zone überall!

Leer. In einer herbstlichen Gallimarktswoche, genauergesagt am 20. Oktober 2005, hat meine letzte Kippe ausgeglimmt. 3 Jahre ist das heute her!

Wow, wie die Zeit vergeht. Und wie die Zeit alles verändert. Ich zähle mich mittlerweile zu den eher unbeliebten „Hardcore“-Nichtrauchern, die schon beim Anblick von Feuerzeug und Glimmstengel anfangen zu hüsteln und deren Hustenkrampf in ekstatische Ausmaße eskaliert, wenn jemand auch noch die Dreistigkeit besitzt, dat „Kippschen“ anzuzünden.

3 Jahre! Ungefähr so lange kenne ich jetzt meine Frau. Meine Tochter hat bald ihren ersten Geburtstag und irgendwie scheint die Zeit weiter voran zu jagen. Was das Rauchen angeht bin ich da gar nicht so böse darüber. Keine Zeit = keine Zeit zum Rauchen. Ich erinnere mich manchmal noch an meine 20-30 Kippen/Tag. Pro Zigarette ca. 7 Minuten und schon fehlt einem fast ein achtel Tag.

Aber Raucher sind bekanntlich ja keine Rechner. Abgesehen von der Zeit fehlt ja nämlich auch Geld. Leider kann ich den Rauchern da draußen noch nicht einmal einen schlauen Tipp geben, wie sie es am besten anstellen sollten. Mir hat auf jeden Fall die Angst vor gesundheitlichen Einschränkungen geholfen.