Dieser Bericht war schon lange fällig. Es geht um eine BBQ-Veranstaltung vom Feinsten. Mein Onkel hatte uns eingeladen und wir waren auch pünktlich mit Kind und Kegel (und ner riesen Menge Hunger) da. Das Wetter war vergleichbar mit dem heutigen, also „Cats and Dogs„. Da kam der gerade neu angeschaffte Grill genau richtig. Ein schöner, großer Standgasgrill mit Haube.
Da konnte ich als alter Kohle-Griller die eigentlichen Vorteile von Gas bewundern, nämlich Zeit. Es steht sofort Hitze zur Verfügung, die Hitze kann reguliert werden und wenn gegessen wird, kann der Grillmaster mitessen und muss sein Kotelett nicht im Stehen essen. Natürlich wurden nicht nur solch banalen Sachen wie Koteletts gegrillt – ich sag nur: gefüllte Champignons! Bleibt nur zu hoffen, dass das Wochenende etwas besseres Wetter bietet als Heute, damit auch so ein Kohle-Griller wie ich mal wieder zu einer leckeren Bratwurst kommt.
Apropo Wochenende: Gute Fahrt nach Istrien und schönen Urlaub von uns allen! (Ihr wisst ja wer gemeint ist)
Der Storch in Logabirum ist ja kürzlich erst in der Ostfriesenzeitung erwähnt worden, mit der weniger schönen Information, das die 4 Jungstörche nicht mehr im Nest und auch anderweitig nicht mehr auffindbar sind. Somit heißt es auch dieses Jahr, keinen Nachwuchs für „unseren“ Adebar.
Mir ließ die dürftige Berichterstattung doch keine Ruhe und habe mich somit an Hans Appiß gewand. Herr Appiß ist gern zitierter Fachmann, wenn es um Fragen rund um den Storch geht. Zum Glück war ich mit meinem Unwissen da genau an der richtigen Adresse. Herr Appiß erklärte sich bereit mir meine Wissenslücken zu füllen und konnte mir alle meine Fragen beantworten. Ich wollte ja auch viel wissen.
Herausgefunden habe ich, das die Jungstörche, die letztes Jahr nicht überlebten an einer Pilzerkrankung eingegangen waren. Nachdem dann im Winter das Nest wasserdurchlässiger gemacht wurde, konnte dem Nachwuchs dieses Jahr eigentlich nichts mehr passieren. Eine genaue Antwort über den Verbleib von den 4 Jungstörchen blieb mir Herr Appiß aber auch schuldig. „Es muss über Nacht passiert sein,“ so Appiß. Nirgends eine Spur von den Jungtieren. Von offizieller Seite kamen Vermutungen, es könne sich um einen Waschbär gehandelt haben, der das Nest geräubert hat. Herr Appiß konnte auch nur Vermutungen anstellen, die gingen allerdings in die Richtung, dass Krähen das Nest ausgeraubt haben. Eine weitere Frage ging darum, ob die missglügten Legeversuche der Störche in Logabirum Auswirkungen auf das Wiederkommen im nächsten Jahr haben könnten. Das ließ Herr Appiß offen. „Es könne sein, das Störche bei einem erfolglosen Nistplatz einen neuen Nistplatz aufsuchen, aber das wolle man ja nicht hoffen.“ Ich kam mit Herrn Appiß noch vom hundertstel zum tausendstel und irgendwann meinte ich genügend über den Storch in Logabirum zu wissen. An dieser Stelle vielen Dank an Hans Appiß.
Wie der Zufall so will, fahre ich letztens durch Logabirum und sehe beim vorbeifahren eine kleine Auseinandersetzung zwischen dem Storch und ein paar Krähen. Auf dem Video sind leider nicht alle Details zu sehen, aber man kann beobachten, wie die Krähe immer wieder Angriffsversuche unternimmt und sich dem Nest immer mehr nähern will.
Lob erzeugt Gegenlob. Und das kann richtig schön sein. Wie bei diesem Beispiel: Ich hatte vor ein paar Wochen einmal einen Artikel über die neue Homepage meiner damaligen Grundschule geschrieben. Dann dachte ich gestern, ich dürfte denen das auch ruhig mitteilen, das es einen Bericht darüber gibt, und das ich selbst die Homepage für sehr gelungen halte. Und prompt kam ein Dankesschreiben zurück (hier ein Auszug):
… Wir hängen ihren Weblog sofort ins Lehrerzimmer.
Herzliche Grüße vom Kollegium der GS Logabirum.
Das ich mit meinem Bericht auf soviel positive Resonanz gestoßen bin freut mich ungemein. An dieser Stelle wünsche ich der Grundschule Logabirum für die weitere Zukunft alles Gute.
Ja, wenn das mal keine Überschrift ist, und genau das ist es wohl auch: Deutschlands lustigstes Homevideo. Home, wegen selbstgemacht, aber noch lange nicht laienhaft. Die Einarbeitungszeit mit iMovie betrachte ich als abgeschlossen und gebe mit diesem Video sozusagen mein Gesellenstück ab. Ich hoffe es gefällt allen Bloglesern und Feedabonnenten. Über Kommentare freue ich mich natürlich auch immer, einfach die Zahl (Anzahl der Kommentare) neben der kleinen Sprechblase links neben diesem Beitrag klicken.
Wenn man gefragt wird, welches Lied man am liebsten hört, schießen einem oft die Songs in den Kopf, die gerade auch in den Charts auf und ab trällern. Ich wollte vor ein paar Jahren unbedingt wissen, was der Lieblingssong von meinem Opa ist. Heraus kam aber kein Song, sondern ein Interpret. Mein Opa hörte für sein Leben gern Lieder von Vico Torriani. Und für Ihn ist auch der Song, den ich jetzt hier verlinke. Danke Opa!