Schlagwort: Technik (Seite 1 von 7)

Retro ohne Ende

Quick Shot II Turbo DeluxeDurch Zufall über einen Link gestolpert und gleich ins Schwärmen gekommen.

Auf Systax Erros’s gibt es aller Hand zu Konsolen und Heimcomputern. Gepackt hat mich die Sammlung von Joysticks und Pads, von so ziemlich allen „Oldschool“-Kisten, die damals so am TV hingen. Dabei hab ich auch meinen alten „Ballerkumpel“ wiedergefunden. Den Quick Shot 2 Turbo Deluxe. Ja, da wurde so manches Speedball Duell mit entschieden. Es war auch alles so schön einfach. Es gab hoch, runter, rechts, links und jede Menge Feuer. Heute hat man analoge Steuerungen, zusätzlich digitale Steuerungen und an so ziemlich jedem Finger 2 Knöpfe… Ich rede da von dem PS2 Paddel Pad. Ist halt für einen Commodorejünger immer noch schwierig. Ist euer Joystick auch dabei?

Pandemiephase auf Stufe 5 gestiegen

SchlumpfgrippeSo langsam bekommt man es doch mit der Angst zu tun. Die Pandemiephase wurde auf Stufe 5 erhöht. In meinem Kopf tauchen Bilder aus dem Film „Outbreak – Lautlose Killer“ auf. So ganz will ich diese Sache nicht vernachlässigen. So wie ich es mit der Vogelgrippe oder den anderen „Rinderwahn“ und „Geflügelpest“ Attacken gemacht habe.Man bekommt durch die Medien schon ein Gefühl der Ernsthaftigkeit.

Kanzlerin Merkel hat heute in einem Video erklärt, dass Deutschland alles tun wird, um die Ausbreitung zu verhindern. Im Zuge dieser „Neuen Grippe“, wie die Schweinegrippe korrekterweise heißt, fiel mir ein Bericht über ein Google Experiment ein: Google Flu Trends. Laut Google ist die Vorhersage schneller als die, der CDC.

Es funktioniert so: In Gebieten, wo Grippefälle auftreten häufen sich auch bei Google Anfragen mit Grippespezifischen Anfragen. Sei es Medikamente, Definitionen und Ähnliches. Somit weiß Google schon vorher, wo sich Grippeherde entwickeln. Natürlich ist Google dann auch in der Lage alles informativ auf einer Karte darzustellen. Vor ein paar Wochen hab ich noch gedacht, wie makaber sich das anhört. Heute, bei Stufe 5, denke ich da schon etwas anders drüber.

Weiterführende Links:

Twitterfeed von CDC
H1N1 – Schweinegrippe auf Weltkarte

Du hast die Titanic auf dem Schreibtisch

Neil Poulton Design Boxen

So, oder so ähnlich kommentierte meine Mutter den ersten Anblick meiner neuen Boxen. Die Lacie USB-Lautsprecher dienen dazu, meinem Mac Mini etwas Unterstützung in Sachen Unterhaltung zu geben. Der interne Mac Lautsprecher ist leider so leise gewesen, das beim Film gucken und parallelem „Chips-Verzehr“ wegen dem Geraschel nichts mehr zu hören war. Das ist jetzt anders. Und meiner Meinung nach siehts auch noch hübsch aus. Wo der Designer Neil Poulton sich inspirieren ließ, ist auf dem Bild deutlich zu sehen.

Neil Poulton Inspiration für Lacie Speaker

Mein Geek des Monats: USB-Schlüssel

geek-des-monats

LaCie hat drei neue Möglichkeiten für den Transport digitaler Inhalte vorgestellt: die USB-Flash-Laufwerke LaCie itsaKey, iamaKey und PassKey mit Design von 5.5 Designers. Durch das ebenso originelle wie kompakte Design in Schlüsselform können die Laufwerke in der Hosentasche bzw. am Schlüsselring transportiert werden. itsaKey und iamaKey bieten bis zu acht Gigabyte Flash-Speicherkapazität. In den PassKey ist ein Lesegerät für microSD-Karten integriert, sodass vorhandene Speicherkarten als schicke, praktische USB-Keys eingesetzt werden können.

Die drei USB-Sticks sind aus robustem Metall gefertigt. Der iamaKey, einer der flachsten und widerstandsfähigsten USB-Sticks auf dem Markt, ist dank seines Gold-SIP-Anschlusses außerdem wasser- und kratzfest. Natürlich sind die „Schlüssel“ Mac- sowie PC-kompatibel. Der tägliche Einsatz wird versüßt von der hohen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 30 MB/s.

Gestatten: shuffle, iPod shuffle!

Der neue iPod ShuffleJetzt spricht er auch noch. Das neueste Modell aus der iPod-Familie von Apple ist der shuffle. Größte Neuerung ist wohl das Fehlen von Steuerelementen direkt am Gerät. Zum Wechseln von Titel und Lautstärke und Ähnlichem kann man die Fernbedienung am Kabel der neuen Kopfhörer benutzen. Neu ist, das der iPod den Titel oder die Wiedergabeliste ansagen kann und somit das seit Beginn fehlende Display ersetzt. 14 Sprachen soll der neue Wunderling aus dem Hause Apple draufhaben, damit auch wirklich jeder Song richtig ausgesprochen wird. Bis jetzt gibt es ihn aber nur im dezenten grau und schwarz. Die Rainbow-Serie bleibt aber sicherlich nicht lange in der Schublade.

Macbook touch – Gerüchteküche

Jetzt ließt man schon auf GoogleNews Berichte über ein mögliches Apple Netbook. Und googled man etwas hin und her, verdichten sich die Gerüchte. Mac Rumors, eine Instanz für Gerüchte rund um Apple, spricht auf der Startseite sogar schon davon, dass es dieses Jahr schon soweit sein soll. Angeblich hat Apple bei einem der größten Notebookhersteller angefragt. Ich bin gespannt und freue mich auf weitere Gerüchte und natürlich auf weitere tolle Produkte aus dem Hause Apple.

macbook-touch-multitouchmacbook-touch-items

macbook-touch-docking1

Apropo, bei diesen Bildern gerät man doch ins Träumen, oder?

Fernsehzeitreise bei Sat.1

Kennt jemand noch das Spiel aus dem Frühstücksfernsehen in Sat.1 mit dem Titel „Superball“? Ein absoluter Klassiker. Darauf aufmerksam bin ich damals eigentlich nur geworden, weil ein Bekannter mir erzählte, das Spiel läuft auf einem Amiga.

Wow! Das musste ich sehen. Zwar hatten die damals einen Amiga 2000 und ich das vergleichbar kleinere Modell, den Amiga 500, aber von den Fähigkeiten waren die beiden sehr ähnlich. Der 2000er ließ sich aufgrund seines größeren Gehäuses nur besser aufrüsten. Aber genug gefachsimpelt… Hier nun das Kultspiel auf Sat.1.

Endlich Apple!

Apple Mac MiniWie lange ich mir schon einen aktuellen Mac wünsche, kann ich gar nicht mehr genau sagen. Ich kann mich aber noch genau an den „ersten Kontakt“ erinnern. Bei einer Vorführung vom DOS-Club Moormerland (heute Computer Club Ostfriesland) zeigten zwei Apple-Fans, was die unscheinbaren kleinen Kisten so können.

2 Performas (die Pizzaschachteln) waren zu Demozwecken aufgebaut. Es flimmerten 3 Quicktime-Videos auf dem Desktop. Und das separate Mikro diente als eine Art Funkgerät zwischen den Macs. Mit einfachem Telefondraht wurden die 2 vernetzt. Apple Talk halt! Insgesamt eine umwerfende Vorstellung. Die DOSen hatten zum damaligen Zeitpunkt wesentlich weniger zu bieten. An Multimedia war bei Windows 3.0 nicht zu denken. Und Vernetzung war im PC-Bereich wirklich nur etwas für Profis. Nicht umsonst suchte man die Nähe von Computerclubs, bei denen man leicht Hilfe in Problemfällen erwarten konnte. Und Probleme gab es damals oft genug.

Ich habe dann lange Zeit nur noch sporadisch an einem Mac gearbeitet. Der PC wurde mehr und mehr sallonfähig und mit Windows 95 auch bedienerfreundlicher. In den Betrieben etablierte sich NT und die großen Grafikprogramme wie Quark und Photoshop gab es auch für den PC. Während meiner Ausbildung zum Mediengestalter kam ich dann wieder in den Genuß an einem Mac zu arbeiten. Alle Rechner in der Firma waren von Apple (später gab es ein paar Clones). Nicht nur der „Fotosatz“ durfte mit der Hardware aus Cupertino umgehen, sogar die Buchhaltung und der Vertrieb hörten bei Fehlermeldungen ein lautes „Quack!“. Zu diesem Zeitpunkt flammte die Liebe erneut auf. Der Wille, auch privat an einer solchen Kiste zu arbeiten verschärfte sich immer mehr. Ich hatte zwar keine Gelegenheit ausgelassen, günstig an alte Mac’s zu kommen, aber das dabei entstandene Museum wurde immer größer und mit keinem Rechner konnte ich vernünftig arbeiten. Gründe die gegen einen Mac sprachen waren damals maßgeblich der viel zu hohe Preis. Aber auch das Fehlen von Applikationen. Gerade Freeware oder Shareware für die kleinen Dinge des Lebens waren im Vergleich zur Windows-Welt kaum vorhanden. Im Zuge von OS X stieg die Anzahl der verfügbaren Programme stetig. Und auch am Preis hat Apple über die Jahre hinweg einiges getan. Nachdem ich nun jede Zeitschrift mit Infos über „Leopard“ gekauft hatte überzeugt war, dass OS X 10.5 ein ganz großer Wurf ist, war es letztens endlich soweit.

Bei einem Besuch in einem großen Elektrodiscounter zog es mich wie immer magisch in die Apple-Abteilung. Meine Frau stöberte noch in der DVD-Abteilung und ich erklärte Lucy erstmal, wie einfach diese Kisten zu bedienen wären. Wie immer verschwand jedes Zeitgefühl und irgendwann stand meine bessere Hälfte neben mir. Mein Blick hatte wohl schon alles verraten und ich bekam ein „GO“ von meiner Frau.
Der Mac Mini wechselte seinen Besitzer. Es war ein absolut erhebenes Gefühl, den kleinen Karton in den Einkaufswagen zu legen. Trotz „BYOKDM“ sollte es Mac-like bleiben und ich legte eine Apple-Tastatur dazu. Die Mighty Maus hatte ich schon etwas länger. Ich habe zwar keine Videos vom „Unboxing“ gemacht, aber die gibt es genügend von anderen glücklichen Mac-Usern auf Youtube. Es wird also auf diesem Blog demnächst öfter etwas aus der Mac-Welt berichtet.

Apropo Blog, dieses Theme ist immer noch nicht richtig angepasst, ich hoffe alle meine Leser haben noch etwas Geduld, bis alles am richtigen Platz sitzt. Aber genug für heute, demnächst mehr!

Verzeichnisgrößen darstellen

Treesize Freeware

Treesize Freeware

Ich habe meine Festplatten eigentlich immer gut organisiert. Ich lege lieber einen Ordner mehr an, um die Übersicht nicht zu verlieren. Jetzt wollte ich einmal herausfinden, wo auf der Platte die „großen Brocken“ abgelegt sind. Unter DOS konnte man mit dem Norton Commander sich eine Baumstruktur anzeigen lassen, bei der auch die Verzeichnisgrößen mit angezeigt wurden. Unter Windows ist das schon schwieriger. Fündig bin ich dann bei dem Tool Treesize geworden. Es ist Freeware und macht genau das was ich wollte. Also für mein Problem die perfekte Lösung.