Schlagwort: Design (Seite 1 von 2)

There’s is no App for THAT!

Lange ist es her, dass auf diesem Blog Apple-Content produziert wurde. Ich bin ja echt gerne Apple Fanboy gewesen und irgendwie auch immer noch. Für ein Dasein als Hardcore Fan reicht mein Budget einfach nicht. Und leider wird auch die „alte“ Hardware in der „Bucht“ zu völlig utopischen Preisen gehandelt. Umso schöner, dass ich ein paar alte Macs mein Eigen nennen darf. Mein Cube und meine Schreibtischlampe ruhen ganz brav und sind bereit für ihren Einsatz.

Umso schöner, dass es da draußen Menschen gibt die in der Lage sind, einen kompletten Computer nachzubauen. Sogar Computer, die es so gar nicht gegeben hat. Das hat nämlich Kevin Noki aus Köln gemacht. Sein Video geht gerade viral und zeigt, wie er aus einem Prototypen, dem Flatmac von Hartmut Esslinger, einen funktionierenden Mac bastelt. Das Konzept ist aus den 80ern und ist im Prinzip der Ur-Urgroßvater vom heutigen iPad. Was mich an dem Video so fasziniert hat ist das riesige Bündel Knowhow, das meiner Meinung nach zum Bau notwendig ist. Es macht Spaß zuzugucken.

Ich habe Kevin um ein Interview gebeten und hier sind die Antworten:

24punkt: Hallo Kevin. Dein Video von knapp einer Stunde zeigt den Prozess der Entstehung vom Flatmac. Das Konzept aus den 80ern, dass seiner Zeit so viele Jahre voraus war, war technisch ja in der Zeit nicht zu realisieren. Als du den Einfall hattest, war die die Komplexität bewusst auf die du dich eingelassen hast, oder kam die Erkenntnis erst als du schon am bauen warst?

Kevin: Hallo Oliver, vielen Dank. Mir war schon bewusst, dass das Projekt anspruchsvoll wird. Besonders die Kombination aus moderner Technik und einem originalgetreuen Design stellte eine große Herausforderung dar. Ein gutes Beispiel dafür war die Suche nach einem passenden Touchscreen-Display. Ich habe lange nach einer geeigneten Lösung gesucht, bis mir schließlich die Idee kam, es mit einem Display von einem iPad zu versuchen. Genau solche Hürden machen Projekte wie dieses jedoch besonders spannend!

24punkt: Du hast nicht mal auf einen Auswurfmechanismus für Disketten verzichtet. Welche besondere Herausforderung bestand hier in der Mechanik und dann auch in der Ansteuerung?

Kevin: Die größte Herausforderung war, alles in dem engen Raum unterzubringen. Der Steppermotor musste so positioniert werden, dass genügend Platz für die hinteren Anschlüsse des FlatMacs bleibt, was recht anspruchsvoll war. Für die Ansteuerung habe ich die Steppertreiber-Platine direkt mit dem Raspberry Pi verbunden. Das Linux-System liest dabei aus, ob die Diskette im Emulator verwendet wird oder nicht. Sobald die Diskette im Mini vMac-Emulator ausgeworfen wird, startet ein Python-Skript den Auswurfmechanismus. So konnte ich Mechanik und Software miteinander verbinden.

24punkt: Wird es weitere Modelle geben oder bleibt das gezeigte Modell auch das einzige Modell?

Kevin: Ich werde noch ein weiteres Modell bauen, und zwar für Hartmut Esslinger, den Designer des FlatMac. Das wird aber das letzte Exemplar sein, welches ich bauen werde. 🙂 Falls man zufällig in der Nähe ist: Das Originalmodell von FrogDesign kann im Museum of Modern Art in San Francisco besichtigt werden.

24punkt: Gibt es weitere Konzepte aus dem Buch „Keep it Simple: The Early Design Years of Apple“ die du realisieren möchtest? Oder in die Realität holen möchtest?

Kevin: Hartmut Esslinger ist für mich als Designer eines meiner größten Vorbilder. Ich hatte das Privileg, mit ihm über ein weiteres Konzept aus seinem Buch zu sprechen, das ich in Zukunft umsetzen möchte. Allerdings wird die Umsetzung noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, da ich mich aktuell auf die Entwicklung von Produktdesigns und Prototypen für meine Kunden konzentriere.

24punkt: Noch ganz kurz. Wie sieht dein Setup zu Hause aus? Welche Hardware muss für solche Experimente schwitzen?

Kevin: In meinem Studio nutze ich Windows, Linux und macOS Rechner, je nachdem, welches Betriebssystem gerade am besten geeignet ist. Dazu kommen mehrere 3D-Drucker (FDM und SLA), eine CNC-Fräse, Schneidplotter eine kleine Lackierkammer und eine Lötstation. Und natürlich habe ich eine Schublade voller Mikrocontroller, die ich immer wieder für meine Projekte verwende.

24punkt: Ich danke dir für das Interview und freue mich auf weitere Highlights in deinem Youtube Kanal.

 

Link auf Instagram | Link auf Webseite

Gefunden bei t3n

Das Beatles Shirt

Schon öfter ist mir das T-Shirt Design mit den Vornamen der Beatles unter die Augen gekommen. Natürlich gab es auch schnell individualisierte Ableger. Aber die Optik, also das Schlichte in Verbindung mit einer schlichten und klassischen Schrift, hat einen gewissen Reiz für mich.

Beim googlen bin ich dann auf die Urheber gestoßen. Eine Design-Agentur aus Holland. Die hatten im Jahr 2001 für ein japanisches Label das Design entworfen. Als Schrift wurde die Helvetica verwendet.

Durch den Hype ist dieses Design zu einem Prototyp für Bandshirts geworden. Wer jemals die Beatles gehört hat, weiß anhand der Vornamen ganz sicher um welche Band es geht. Das funktioniert natürlich auch mit den Rolling Stones oder anderen Rockklassikern.

Mein Mockup stellt die Rockband dar, die bei mir zu Hause für die laute Musik sorgt. Meine Mädels.

Rams – Ein Film von Gary Hustwit

Er ist einer meiner Lieblingsdesigner wenn es um Industriedesign geht. Dieter Rams. Und nicht nur ich verrenke mir den Hals nach den nostalgischen Schönheiten von Braun oder Otto Zapf.

Sogar Steve Jobs war zu Lebzeiten sehr am Design von Dieter Rams fasziniert. Das geht bei mir sogar soweit, dass ich unbewusst dafür gesorgt habe, den ein oder anderen Klassiker bei eBay ausfindig zu machen um ihn mein eigen zu nennen. Ich weiß noch wie glücklich ich vor ein paar Jahren war, als der Taschenrechner von Braun eine Neuauflage bekam und man diesen als Neuware (nicht ganz günstig) kaufen konnte. Oder eine Armbanduhr, die puristischer nicht sein konnte, kam für mich ebenfalls unter den Hammer.

In diesem Jahr erscheint ein Film über Dieter Rams. Gary Hustwit ist Produzent und Direktor. 3 kleine Teaser wurden auch schon produziert, von denen ich einen hier online stellen möchte (vimeo: https://vimeo.com/250511026)

Von Gary Hustwit kam auch der Film „Helvetica„, ebenfalls ein tolles Werk, dass es lohnt zu gucken. Ich bin gespannt auf den Film und werde weiterhin noch Ausschau bei ebay halten um den ein oder anderen Rams-Klassiker zu ersteigern. Vielleicht bekomme ich so viel Geld zusammen, dass es für einen „Schneewittchensarg“ reicht.

Eine kleine Gegenüberstellung von Dieter Rams Design und dem Design von Apple konnte ich passend hierzu bei Youtube (https://youtu.be/P0ebzaC7nUs) finden:

Link zu Helvetica

Art de café – Genuss mit einem Hauch Kunst

Saeco Body TalkEs gibt sie schon etwas länger, die Body Talk Edition von Saeco. Gemeint ist eine Tassenserie mit Aufdrucken emotionaler Zeichnungen eines deutschen Malers und Bildhauers.

Erik Andersen (andersen-art.com) schuf die Werke, die sämtliche Tassen dieser Serie zieren. Von den normalen Kaffeetassen über Espressotassen bis hin zu den großen Caffè Latte Tassen, alle mit gefärbten Illustrationen verziert. Ein absoluter Hingucker auf dem Frühstückstisch, aber auch als 2er Set ein tolles Geschenk für den Partner.

Die Tassen aus der Saeco Body Talk Collection werden in Deutschland vom renommierten Hersteller SKV-Arzberg gefertigt. Dank ihrer modernen schlichten Form kommt das Thema der Tassen besonders zur Geltung und die filigrane Darstellung der Körper findet den passenden Rahmen.

Natürlich sind die edlen „Becher“ auch spülmaschinenfest und für den Einsatz in der Mikrowelle geeignet.

Du hast die Titanic auf dem Schreibtisch

Neil Poulton Design Boxen

So, oder so ähnlich kommentierte meine Mutter den ersten Anblick meiner neuen Boxen. Die Lacie USB-Lautsprecher dienen dazu, meinem Mac Mini etwas Unterstützung in Sachen Unterhaltung zu geben. Der interne Mac Lautsprecher ist leider so leise gewesen, das beim Film gucken und parallelem „Chips-Verzehr“ wegen dem Geraschel nichts mehr zu hören war. Das ist jetzt anders. Und meiner Meinung nach siehts auch noch hübsch aus. Wo der Designer Neil Poulton sich inspirieren ließ, ist auf dem Bild deutlich zu sehen.

Neil Poulton Inspiration für Lacie Speaker

Mein Geek des Monats: USB-Schlüssel

geek-des-monats

LaCie hat drei neue Möglichkeiten für den Transport digitaler Inhalte vorgestellt: die USB-Flash-Laufwerke LaCie itsaKey, iamaKey und PassKey mit Design von 5.5 Designers. Durch das ebenso originelle wie kompakte Design in Schlüsselform können die Laufwerke in der Hosentasche bzw. am Schlüsselring transportiert werden. itsaKey und iamaKey bieten bis zu acht Gigabyte Flash-Speicherkapazität. In den PassKey ist ein Lesegerät für microSD-Karten integriert, sodass vorhandene Speicherkarten als schicke, praktische USB-Keys eingesetzt werden können.

Die drei USB-Sticks sind aus robustem Metall gefertigt. Der iamaKey, einer der flachsten und widerstandsfähigsten USB-Sticks auf dem Markt, ist dank seines Gold-SIP-Anschlusses außerdem wasser- und kratzfest. Natürlich sind die „Schlüssel“ Mac- sowie PC-kompatibel. Der tägliche Einsatz wird versüßt von der hohen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 30 MB/s.

Gestatten: shuffle, iPod shuffle!

Der neue iPod ShuffleJetzt spricht er auch noch. Das neueste Modell aus der iPod-Familie von Apple ist der shuffle. Größte Neuerung ist wohl das Fehlen von Steuerelementen direkt am Gerät. Zum Wechseln von Titel und Lautstärke und Ähnlichem kann man die Fernbedienung am Kabel der neuen Kopfhörer benutzen. Neu ist, das der iPod den Titel oder die Wiedergabeliste ansagen kann und somit das seit Beginn fehlende Display ersetzt. 14 Sprachen soll der neue Wunderling aus dem Hause Apple draufhaben, damit auch wirklich jeder Song richtig ausgesprochen wird. Bis jetzt gibt es ihn aber nur im dezenten grau und schwarz. Die Rainbow-Serie bleibt aber sicherlich nicht lange in der Schublade.

Mein Gadget des Jahres!

Weihnachtszeit – Gewinnspielzeit. Nur diesmal ist es nicht ganz so einfach. Wo sonst als Gewinnspielbedingung ein Trackback auf das selbige ausreicht, möchte man bei GadgetBlog.ch erfahren, welches Gadget für einen selbst das Gadget des Jahres ist. Mir vielen nicht viele Gadgets ein und somit habe ich den GadgetBlog durchsucht. Fündig wurde ich dann bei dem Joghurt-Löffel. Klasse Erfindung (von YankoDesign) und mein persönliches Gadget des Jahres.

So, jetzt hoffe ich natürlich, den iPod touch zu gewinnen.