Privater Weblog von Oliver Gerken

Kategorie: Blogtalk (Seite 1 von 2)

Und sonst so?

Stiefmütterlich beschreibt es nicht annähernd. Mein Blog ist der erste, der zurückstecken muss, wenn ich mein Zeitbudget verteile. Und doch bleibt er und doch hab ich ihn lieb 😉

Es ist noch nicht so schlimm als würde es sich anfühlen, man erhalte jemand künstlich am leben. Aber für einen Blog habe ich schon echt schlechte Posting-Frequenzen. Wie oft habe ich hier schon „Ich gelobe Besserung-Artikel“ geschrieben. Aber der Altag mit seinen Anforderungen im Job und zu Haus verdrängt dann wieder die guten Vorsätze und 24punkt hat das Nachsehen.

Mein letzter Post war zum Jahreswechsel und jetzt ist der Januar fast schon wieder um. Ich denke ich werde die vielen Entwürfe in meinem Backend mal durchgehen und den ein oder anderen Artikel zum Ende bringen. Vielleicht komme ich dann ja auch in die Auswahl prominenter Blogger. Ein Voting findet nämlich gerade hier statt: „Die Goldenen Blogger“ – Erstaunlich wie viele Nominierten gar keinen herkömmlichen Blog betreiben sondern in Kanälen wie Tiktok oder Insta unterwegs sind.

Für mich bleibt es wie immer beim alten. Beim alten System (ich liebe WordPress!) und auch wahrscheinlich bei alten Postingfrequenzen… Nütz ja nix. Freue mich aber trotzdem über jeden Leser. Und auch natürlich über Kommentare.

Yayoi Kusama und die Polka Dots

Genau weiß ich nicht mehr, welcher Blogartikel mich auf diese Künstlerin gestoßen hat, aber es hatte mich doch sehr gepackt und ich fing selbst an ihren Namen zu googlen. Es geht um Frau Yayoi Kusama. Eeine japanische Künstlerin, die mir mit ihren Werken zeigte, wie schön Kunst ist und wie Künstler manchmal zur Kunst kommen.

Natürlich mag ich auch sonst Kunst, aber als Fan von besonderem wurde ich hier neugierig. Und besonders sind die Werke von Frau Kusama auf jeden Fall. Im übrigen nicht nur gemalte Werke, sondern auch Skulpturen und Installationen gehören zu ihren Arbeiten. Die Geschichte hat sehr interessante Aspekte – zum Beispiel schuf sie viele Werke mit sogenannten Polkadots. Und zwar maßgeblich weil schon während ihrer Kindheit unter Halluzinationen litt und Punkt- sowie Netzmuster gesehen hat. Auf jeden Fall eine lesenswerte Geschichte von Frau Kusama.

Ich hab mich dann etwas hinreißen lassen und beim letzten Arztbesuch im Wartezimmer auch Kunst geschaffen. Dank der Ärzteknappheit und meiner gesetzlichen Krankenversicherung kann ich zum Glück bei einem Arztbesuch (wenn er dann mal sein muss) immer recht viel Zeit verwenden um Kunstwerke zu schaffen. Aber ich will auch nicht meckern – schließlich ist nach 2 Stunden im Wartezimmer und nochmal einer Stunde im Wartevorraum der Spuck nach 10 Minuten vorbei.

Vectornator heißt auf jeden Fall die App, die es einem auch auf 4″ Displays (ja ich habe noch ein kleines Mobile) ermöglicht, ausgewachsene Vektorgrafiken zu erstellen. Ist ein wenig aufwendig, aber möglich. Zumindest sind die Ergebnisse sehenswerter als mit dem mobilen Illustrator. Es gibt einen vernünftigen Export als SVG / EPS oder PDF und die App ist kostenlos.

Was die Polkadots und auch die anderen Werke von Frau Kusama angeht, bin ich froh über ihren Namen gestolpert zu sein.

Yayoi Kusama bei Wiki | Yayoi Kusama im Web

Frohes neues JA!

Bloggen macht Spaß! Und das schon über so viele Jahre. Zwischendurch gab es zwar Schreibblockaden, Schreibpausen, Null-Bock-Phasen oder einfach keine Zeit wegen „Iss-So“. Aber das letzte Jahr hat mir gezeigt, wie wertvoll bloggen für mich ist und wie viel Spaß ich immer noch dabei habe. Und darauf kommt es hauptsächlich an: Spaß.

Mir fehlte in den vergangen Jahren immer eine Hauptkategorie für meinen Blog. Ich bin kein Nerd-Blog geworden und ebenso kein Tech-Blog oder Irgendwas-Fachliches-mit-Medien-Blog. Laut früherer Blogtips aus meiner Anfangszeit genau das Falsche um seinen Blog bekannter zu machen. Zwar ist eine Spezialisierung bestimmt eine Taktik die auch heute noch höhere Besucherzahlen garantiert, aber für mich nicht greift, da die Zahl der Besucher auf meinem Blog nicht mehr so relevant für mich sind. Zu Zeiten als Google einen Pagerank von 1 bis 10 per Algorithmus erzeugte, hatte ich in Hochphasen 3. Das war schon ziemlich cool für meinen kleinen Blog. Wenn man bedenkt das mit diesem Pagerank Algorithmus nicht einmal Google Deutschland auf 10 kam. Zwischenzeitlich hat sich im SEO Bereich einfach viel getan. Und auch meine Interessen haben starke Wandlungen gemacht.

Ganz zu Anfang war mein Blog noch nicht selbst gehostet. Auf blogspot.com hatte ich einen Blog eröffnet. Kurze Zeit später musste mehr her. WordPress wurde auf meine Domain installiert und ganz ohne Probleme die Artikel von blogspot.com in WordPress importiert. Das war noch vor Version 2.0. Die Updates von WordPress kamen so nach und nach und das Blogsystem mauserte sich klammheimlich zum beliebtesten CMS. Es war keine riesen Typo 3 Installation notwendig für eine umfangreiche Seite die auch noch ganz einfach mit redaktionellen Inhalt gefüllt werden konnte. Für mich war die Zeit des laienhaften und unbeschwerten Bloggens bis heute eine lange Lernphase. Und auch jetzt ist diese Phase nicht vorbei.

Für mich ist einer meiner Vorsätze (was meinen Hobbybereich angeht) weiter zu bloggen, meine Seite hegen und pflegen und für tollen Content sorgen. Wie immer ohne Hauptkategorie sondern eine Mischung aus Lieblingsthemen von A wie Apple bis hin zu Z wie Zombieapokalypse.

Einen tollen Artikel über aktuelles Bloggen hat Janneke geschrieben. Einfach mal lesen!

Bereit für Bebo?

Seit 2005 gibt es hier auf 24punkt.de Beiträge aller Art. Unterstützt durch WordPress, meinem Lieblings-Blogsystem. Heute spricht man wohl nur noch von CMS – wer bloggt denn auch noch im Zeitalter von Facebook, Twitter, Snapchat und Instagram… Seit diesem Monat gibt es ein Major Update. WordPress macht einen großen Sprung und released die Version 5. Arbeitstitel Bebo. Benannt nach Bebo Valdés, einem kubanischer Jazzmusiker.

Größte Neuerung: ein auf Inhaltsblöcken basierender Editor – Gutenberg. Die Namenswahl ist auf jeden Fall super für so einen alten Setzer wie mich.

Wie der Editor sich in der Praxis schlägt, erfahre ich demnächst. Noch läuft dieser Blog unter 4.9 bis Zeit gekommen ist, alles Plugin’s und Themes auf Kompatibilität zu prüfen. Das Prinzip ist aber super.

Hier muss ein iPad rein!

Auf mein iPad habe ich nun lange hingespart. Das diesem Schätzchen nichts passieren sollte war mir schon lange klar. Durch alle Apple-Blogs und Nerd-Blogs hatte ich mich durchgelesen und bei einem war ich mir sehr sicher. Es musste beidseitiger Schutz her. Überall las ich von zerkratzten Alu-Rückseiten. Apples eigenes Smartcover viel somit trotz „smartheit“ durchs Raster.

Seit jeher trage ich für allerlei Notizen immer ein Moleskine mit mir rum. Ich mag die Art, die Haptik dieser kleinen Notizbücher. Umso mehr war ich von dem Case von germanmade angetan. Edles Buchbunderleinen, Moleskine-Optik und ein exakt gefräster Schichtholzrahmen zur Aufnahme des iPads. Genial.

Und der Clou: Es besteht absolute Individualität. Egal ob Außenmaterial, Farbe, Lackierung. Egal ob iPad 1 oder iPad 2. Jedes Case gibt es dann noch in 2 Fassungen. Die eine etwas dickere, bei der unterm iPad noch Platz für ein iPhone 4 ist. Und die etwas dünnere, eben nur fürs iPad.

Wie ich mich entschieden habe sieht man auf den Fotos. Für mich die perfekte Kombination. Auf dem Blog iPhone4ever gab es dann noch einen Gutscheincode in Höhe von 10,- Euro. Während ich dann im Bestellprozess war, gab es nochmal 2,50 Euro Nachlass für eine Facebook-Empfehlung.

Für mich ein weiteres Highlight ist die Tatsache, dass mein Case in kompletter Handarbeit in Düsseldorf gefertigt wurde. Die Jungs und Mädels machen eine klasse Arbeit. Der Service ist außerordentlich. Alle Facebook-Daumen hoch!