Kategorie: iPhone (Seite 1 von 3)

2025 ohne Barrieren

Screenshot Apple The Greatest Spot Advertising

Screenshot Apple The Greatest Spot Advertising

 

 

Für ca. 20% der Menschen bleibt das Internet unerreicht. Zu viele Barrieren die vom Konsum der Informationen abhalten. 2025 soll es nun für das „Web“ genauere und strengere Richtlinien für die Errichtung von Webseiten geben, um mehr Menschen diese Informationen zugänglich zu machen. Ich hatte mich darüber informiert und bin im Zuge der Recherche auf ein tolles Video gestoßen, dass zwar nicht direkt mit dem eigentlichen Thema Webseiten zu tun hat, aber viele „Disabilitys“ aufgreift und zeigt, wie sehr Technik in vielen Bereichen Menschen helfen kann.

Apple hat den Kurzfilm „The Greatest“ im Dezember 2022 released. Den Spot kann man auf Vimeo gucken, einfach auf das Bild klicken. (Warum das Video bei Youtube entfernt wurde weiß ich leider nicht.) Das iPhone ist beim Thema Barrierefreiheit schon immer seiner Zeit weit voraus und bislang auch vom Mitbewerb unerreicht. Leider ist das Web nicht ansatzweise so weit entwickelt. Geringe bis keine Standards und extreme Gestaltungsvielfalt macht es für eben diese 20% unmöglich die Information zu konsumieren. Es gibt zwar sehr viele Hilfen, sei es Softwarelösungen wie spezielle Browser oder Screenreader oder auch Hardwarehilfen, die den Zugang erleichtern, aber es muss eigentlich anders herum gedacht werden!

I am the greatest.
I said that even before I knew I was

Das Web muss nicht im Nachhinein mit Hilfen lesbar gemacht werden sondern von vornherein einfacher zu lesen sein. Dafür sorgen Richtlinien für barrierefreie Webseiten. Eine davon ist die WCAG die kürzlich zu einem ISO Standard und zu einer EU Norm geworden ist. Ab Juni 2025 muss sich die Wirtschaft an die Standards aus der europäische Norm 301 549 halten. Jetzt muss ich allerdings gestehen, dass mich die vielen Infos hierzu ein wenig überfordert haben. Zu viele „Expertenmeinungen“ und Einschätzungen. Die Norm selber bekommt man irgendwie auch nur mit einer List. Das Thema ist aber aktuell und sollte jeden Webseiten Betreiber wachrütteln. Und der Betreiber ist nicht der Urheber oder die Agentur die irgendwann mal die Webseite aufgesetzt haben. Der Betreiber steht bekanntlich im Impressum und ist natürlich auch der, der haftbar gemacht werden kann.

Ob es wie bei der DSGVO auch Abmahnwellen geben wird ist fraglich, aber man sollte stark davon ausgehen. Noch lässt sich die Barrierefreiheit einer Webseite nicht so gut automatisiert prüfen, aber da wird sicher die KI dem ganzen genügend Schub geben, dass auch wirklich jeder Abmahnanwalt auf seine Kosten kommt. Ich informiere mich da jetzt einfach noch etwas ausführlicher und teile die Infos hier auf dem Blog. Bis bald!

 

Web Content Accessibility Guidelines | Barrierefreiheits­stärkungs­gesetz (BFSG) | Aktion Mensch | Apple „The Greatest“

Jobs vs. Jobs

Ja, er hat eine Delle im Universum hinterlassen. Soviel ist sicher. Ich bin immer noch „MAChead“ und trauere nicht nur Steve hinterher, sondern auch der Mac User Gruppe Ostfriesland.

Mich hat heute wieder etwas Apple-Hype gepackt und ich bin bei Amazon auf den Film mit Kutcher „jOBS – Die Erfolgsstory von Steve Jobs“ gestoßen. Wieder ein Genuss, Steve so lebendig auf der Leinwand zu sehen. Wie oft ich statt eines Fernsehabends einen Keynote Abend hatte, wenn es mal wieder soweit war, unzählbar. Sogar meine Frau hat brav mitgeguckt. Nachdem ich den Film durch hatte, habe ich mir direkt den Nachfolger eines Biopics von Steve angesehen. Die Variante mit Fassbender.

Wenn die Frage gestellt wird, welcher Film besser ist, bleibt für mich nur zu sagen: Kutcher! Er sieht einfach authentischer aus. Und außerdem ist der Film mit mehr technischen Schmankerln geschmückt. Aber ich frage trotzdem gerne nochmal in die Runde:

Yayoi Kusama und die Polka Dots

Genau weiß ich nicht mehr, welcher Blogartikel mich auf diese Künstlerin gestoßen hat, aber es hatte mich doch sehr gepackt und ich fing selbst an ihren Namen zu googlen. Es geht um Frau Yayoi Kusama. Eeine japanische Künstlerin, die mir mit ihren Werken zeigte, wie schön Kunst ist und wie Künstler manchmal zur Kunst kommen.

Natürlich mag ich auch sonst Kunst, aber als Fan von besonderem wurde ich hier neugierig. Und besonders sind die Werke von Frau Kusama auf jeden Fall. Im übrigen nicht nur gemalte Werke, sondern auch Skulpturen und Installationen gehören zu ihren Arbeiten. Die Geschichte hat sehr interessante Aspekte – zum Beispiel schuf sie viele Werke mit sogenannten Polkadots. Und zwar maßgeblich weil schon während ihrer Kindheit unter Halluzinationen litt und Punkt- sowie Netzmuster gesehen hat. Auf jeden Fall eine lesenswerte Geschichte von Frau Kusama.

Ich hab mich dann etwas hinreißen lassen und beim letzten Arztbesuch im Wartezimmer auch Kunst geschaffen. Dank der Ärzteknappheit und meiner gesetzlichen Krankenversicherung kann ich zum Glück bei einem Arztbesuch (wenn er dann mal sein muss) immer recht viel Zeit verwenden um Kunstwerke zu schaffen. Aber ich will auch nicht meckern – schließlich ist nach 2 Stunden im Wartezimmer und nochmal einer Stunde im Wartevorraum der Spuck nach 10 Minuten vorbei.

Vectornator heißt auf jeden Fall die App, die es einem auch auf 4″ Displays (ja ich habe noch ein kleines Mobile) ermöglicht, ausgewachsene Vektorgrafiken zu erstellen. Ist ein wenig aufwendig, aber möglich. Zumindest sind die Ergebnisse sehenswerter als mit dem mobilen Illustrator. Es gibt einen vernünftigen Export als SVG / EPS oder PDF und die App ist kostenlos.

Was die Polkadots und auch die anderen Werke von Frau Kusama angeht, bin ich froh über ihren Namen gestolpert zu sein.

Yayoi Kusama bei Wiki | Yayoi Kusama im Web

Keynote ohne Wow!

Kein „magic“, kein „gorgeous“, kein „boom“ – Dinge die man von Tim Cook auf der letzten Keynote nicht hörte. Und leider war es auch ohne Magie. Die Keynote fand zwar im Steve Jobs Theater in Cubertino statt, aber der Geist von Steve fehlte meiner Meinung nach. Die iPhones sind natürlich wieder mal verbessert worden. Aus meiner Sicht ist die Eigenschaft komplett wasserdicht zu sein, ein enormer Gewinn für ein iPhone. Allerdings hatte mein leider viel zu früh verstorbener Androide, das Sony Z3+, vor vielen Jahren schon eine Wasserdichtheit vorzuweisen. Also irgendwie auch nichts wirklich neues. Nur halt verbessert nach Apple-Manier. Also bis zur Perfektion und auch erst released, wenn es wirklich funktioniert. Dieser Linie bleibt Apple zumindest noch treu.

https://youtu.be/bdyVH5LqneU?si=1kx0KvStenETf5GO

Die größte Innovation für mich war tatsächlich die Sensorik an der Apple Watch. Hätte ich gerne mehr rüber erfahren. Durch Auflegen des Zeigefingers auf die Krone ist es der Uhr möglich ein EKG zu schreiben. Das finde ich schon sehr erstaunlich, weil doch die Messung über nur einen Punkt am Körper erfolgt und nicht wie beim Doc über mindestens 2 Messpunkte (Ableitungen). Die Daten der Uhr werden im Gerät verschlüsselt und laut Apple die Privatsphäre groß geschrieben. Insgesamt ist die Uhr meiner Meinung nach aber auch nur eine Modellpflege. Zwar ist der Display etwas größer, das Design ist exakt so geblieben. Alles nach dem Motto „Never touch a running system“. Würde mich sehr interessieren, wie eine runde Uhr von Apple aussehen könnte. Aber so lange die Apple Watch die meistverkaufte Uhr der Welt ist, ist doch alles gut für Tim und seine Jungs.

Apropos Apple. Ich habe immer mehr Lust, die Mac User Gruppe Ostfriesland wieder aufleben zu lassen. Vielleicht bekomme ich ja auf dieses Bedürfnis etwas Response. Es gibt bestimmt noch „Ur-Teilnehmer“ die bei einem erneuten Treffen ganz sicher anwesend wären. Aber vielleicht sind ja auch noch andere Apple bzw. Mac Freunde in Ostfriesland, die Lust haben, zumindest einmal im Monat mit Gleichgesinnten auf ein Pläuschen zusammenzukommen. Link für macfriesland

Kulla-di-Bulla – Das Runde muss ans Eckige

Es gibt echt wenig Spiele, die mich lange reizen. Meistens scheitert es an meinen mangelnden Skills oder an zu schwierigen Rätseln. Keine Ahnung, ich war noch nie ein Spieler mit langer Ausdauer (virtuell oder auch real – ich verdränge gerade die Male an denen ich eskaliert bin beim „Mensch ärgere Dich nicht“)

Während des Abis allerdings gab es im Informatikunterricht ein Spiel, dass meine ganze Aufmerksamkeit hatte. Oxyd. Eines der ersten Spiele, zu denen man nicht einfach „Sicherheitskopien“ anfertigen konnte. Oxyd war Shareware. Die ersten Level konnte man so spielen. Für die weiteren brauchte man Freischaltcodes, die in dem 60 DM teuren Handbuch waren. Nicht ohne Grund hieß die Herstellerfirma „Dongleware„.

Viele Monde später hatte ich dann Enigma auf Ubuntu entdeckt. Ein Klon, der exakt so gestrickt war und auch auf gleiche Weise reagierte. Das wertete mein altes Thinkpad enorm auf, da ich ja jetzt wieder puzzlen konnte. Auf dem App-Markt gab es auch keine ähnliche Umsetzung. Tja, und dann bin ich über Kulla-di-Bulla gestolpert. Auch ein Oxyd-Klon. Nur mit Touchbedienung. Sehr cool und mit hohem Suchtfaktor. Die Entwickler haben sogar gerade eine 3D Variante rausgebracht. Ob die was taugt, werde ich mir noch ansehen.

iPhone 3GS – im Retrolook

Ohne Frage stellt das Apple-Logo eine Besonderheit auf meiner Top 10 der schönsten Logos dar. Es war aber immer schon die Version mit den Regenbogenfarben, die ich besonders fastzinierend fand. Umso mehr freue ich mich jetzt über mein weißes iPhone 3GS, dass ich mit etwas Digitaldruck und Plottarbeit eine ganz andere Optik verpassen konnte. Seit dem liegt es auch öfters mit dem Rücken nach oben. So etwas will gezeigt werden!

p.s. Wer beim nächsten Mac User Treffen sein iPhone mitbringt, kann natürlich auch so einen Aufkleber bekommen!

ebay:iPad Projekt einmal kontrovers

Mein Projekt, Kapital für die Anschaffung eines iPads zu erschaffen, stößt in meinem Familienkreis auf geteilte Meinungen. Zwar ist der Wunsch bei jedem angekommen und die Geschenkeplanung für meinen Geburtstag dieses Jahr nicht ganz so kompliziert wie sonst, aber es wird immer öfter gefragt, wofür ich dieses iPad denn so benötigen würde. Ob das iPad nicht einfach nur wieder ein weiteres Ding in der Sammlung von Technik-Gadgets ist, von Dingen die ich unbedingt haben muss. Ich gebe zu, die Antwort ist Ja!

Ich möchte das iPad haben. Einfach so, weil es da ist. Weil das iPad für mich den momentanen Zenit von Verbraucherelektronik darstellt. Mein iPhone ist ca. genau die Zeit, die ich schlafe, nicht in meiner Hand (übertriebene Darstellung!). Und das gesamte i-Welt-Gefühl fühlt sich so gut an. Sogar kleine Office-Arbeiten lassen sich auf dem iPad erledigen.

Mein Workflow hat sich stark verändert, seit ich das iPhone in mein digitales Leben gelassen habe. Vieles lagert in der Cloud, um a) synchron zu bleiben und b) von überall auf die Daten Zugriff zu haben. Und diese Art von Fortschritt gefällt mir. Ein tolles Video auf dem ein paar Gründe für das iPad zu sehen sind habe ich hier gefunden:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=1mfm9dwLzdU]

via schokoplatine

TETRIS® im Sonderangebot

Vor ein paar Tagen schlenderte ich noch über den Flohmarkt und dachte (wie immer), ich müsste unbedingt Besitzer eines Ur-Gameboys sein, um dann auch richtig TETRIS spielen zu können. Dachte ich. Zum Glück konnte ich mich zurückhalten. Gestern hab ich dann nicht mehr stillhalten können. Mein „Gameboy mit Telefonfunktion“ (iPhone) lud mich im App-Store zu einem Sonderangebot ein. Die Tetris-App für nur 2,39 €. Da kann man ja nichts falsch machen. Kurz geladen und angespielt. Effekt: Sofort begeistert. Eine geniale Touch-Steuerung, sehr intuitiv. Der Spaßfaktor war genau wie beim Gameboy sehr hoch. Die App macht einfach Spaß. Vergleiche ich diesen Preis mit dem Preis des Nintendo DS Spiels (39,99 €) brauche ich wohl nichts weiter sagen. („Nieder den Konsolen!!!“).

Also, zuschlagen, kaufen, glücklich sein!

Aufgabensynchronisation für Dummies

Was Software angeht, bin ich durch und durch ein Geizhals. Wenn es nicht unbedingt sein muss, verzichte ich gerne oder gehe einen Kompromiss mit Open Source Software ein. So auch beim Thema MobileMe.

Ich weigere mich einfach, jährlich einen Betrag (und zwar nicht wenig) zu zahlen, nur um einen gemeinsamen Kalender und Aufgabenlisten zu haben. Alles andere von MobileMe reizt mich nicht. Leider gab es keine kostenlose Alternative zu MobileMe, nur günstigere.

Meine Synchronisation sieht vor, zwischen meinem Arbeitsplatz zu Hause (Mac-Rechner), meinem Arbeitsplatz im Büro (XP) und meinem iPhone den gleichen Stand von Terminen, und Aufgaben zu haben. Durch Gmail sind die Mails ja schon synchron und die Kalenderlösung über die iCal Dateien funktioniert auch perfekt. Nur hatte ich bisher nichts um die leidigen „To-Do-Listen“ synchron zu halten. Ich wollte auch keine Stand-Alone-App fürs iPhone, bei der ich wieder nur mit iPhone alles dabei habe. Es kam mir also auf das Stichwort Synchronisation an.

Ewiger erster Platz für solche einen App ist wohl Thinks im Appstore. Aber mit ungefähr 8 Euro einfach zu teuer (ich bin aber auch ein Geizhals). Hinzu kämen noch einige Euros mehr für Desktop-Apps. Fündig wurde ich dann bei 2Do. Diese App kann zwar leider nicht direkt mit der Google Aufgabenliste synchronisieren, aber über einen kleinen Umweg gibt es eine perfekte Lösung. Der Umweg nennt sich Toodledo, ein Webservice nur für Aufgabenlisten. Der Account dort ist kostenlos und es gibt viele Möglichkeiten der Anbindung. Toodledo bietet auch selbst eine iPhone App, die habe ich aber leider zu spät entdeckt. 2Do war schon gekauft. Um nun auch im Browser innerhalb von GMail oder Kalender die Todo Liste zu sehen, gibt es von Toodledo extra Google Gadgets. Somit bin ich endlich am Ziel meiner „gesamt-globalen-Synchronisation“.